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ZSC Lions von Aufsteiger Rapperswil hart gefordert

In der zweiten Runde holt Meister ZSC Lions beim Aufsteiger Rapperswil-Jona Lakers mit 2:1 knapp seinen ersten Saisonsieg. Noch ungeschlagen sind Zug, Biel und Bern.

Agentur
sda
22.09.18 - 22:18 Uhr
Eishockey
Der Meister ringt den Aufsteiger nieder: Rapperswil-Jonas Goalie Melvin Nyffeler wehrt sich gegen ZSC-Stürmer Raphael Prassl
Der Meister ringt den Aufsteiger nieder: Rapperswil-Jonas Goalie Melvin Nyffeler wehrt sich gegen ZSC-Stürmer Raphael Prassl
KEYSTONE/PATRICK B. KRAEMER

Im zweiten Spiel stellte der aus Bern gekommene Maxim Noreau erstmals seinen Wert für die ZSC Lions unter Beweis. Mit seinem ansatzlosen Handgelenkschuss zum 2:1 beim Aufsteiger Rapperswil-Jona Lakers verhinderte er siebeneinhalb Minuten vor Schluss eine möglicherweise ungemütliche zweite Verlängerung innerhalb von 24 Stunden für den Schweizer Meister.

Einen rundum geglückten Meisterschaftsstart darf der SC Bern konstatieren. Auf den Auswärtssieg im Hallenstadion liessen die Berner ein 3:0 im Derby gegen die SCL Tigers folgen. Matchwinner war mit einem Tor und einem Assist Thomas Rüfenacht.

Auch der EHC Biel feierte mit einem hart erkämpften 4:1 in Lausanne den zweiten Sieg. Ein Spektakel boten Zug und Lugano den Fans. Bereits in der zweiten Drittelpause stand es 5:5, am Ende setzten sich die Zentralschweizer 6:5 durch.

Noch ohne Punkt sind neben Rapperswil-Jona der HC Davos und Fribourg-Gottéron. Beide verloren am Samstag gegen ein anderes Verliererteam vom Freitag. Die verjüngten Davoser unterlagen zuhause Ambri-Piotta 2:5, die Freiburger in in Genf gegen Servette 0:2.

Resultate und Rangliste:

Resultate: Bern - SCL Tigers 3:0 (2:0, 0:0, 1:0). Davos - Ambri-Piotta 2:5 (1:1, 1:3, 0:1). Genève-Servette - Fribourg-Gottéron 3:1 (1:0, 1:0, 1:1). Rapperswil-Jona Lakers - ZSC Lions 1:2 (0:1, 1:0, 0:1). Lausanne - Biel 1:4 (1:0, 0:1, 0:3). Zug - Lugano 6:5 (4:2, 1:3, 1:0).

Rangliste: 1. Biel 6. 2. Zug 6. 3. Bern 5. 4. ZSC Lions 4. 5. Ambri-Piotta 3. 6. Lugano 3. 7. Lausanne 3. 8. SCL Tigers 3. 9. Genève-Servette 3. 10. Rapperswil-Jona Lakers 0. 11. Davos 0. 12. Fribourg-Gottéron 0.

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