Russisches Spitzenteam am Spengler Cup

Am Dienstag hat das Organisationskomitee das Teilnehmerfeld des Spengler Cups 2018 (26. - 31. Dezember) präsentiert. Ins Auge sticht sofort das KHL-Team Metallurg Magnitogorsk. Die Russen gewannen die Meisterschaft 2014 und 2016. Letztmals war Magnitogorsk 2005 am Spengler Cup vertreten – damals gewannen sie das Turnier nach einem fulminanten 8:3-Finalsieg gegen das Team Canada.

Neben dem Flaggschiff aus Russland sowie Gastgeber Davos und Dauergast Kanada haben drei Neulinge die Einladung an den Spengler Cup angenommen. Es sind dies der HC Ocelari Trinec (CZE), KalPa Kuopio Hockey Oy (FIN) sowie die Thomas Sabo Ice Tigers (GER).

Grosser Coup mit Metallurg

Mit Metallurg Magnitogorsk wird in der Altjahreswoche die ganz grosse Eishockeykunst in Davos Einzug halten. Seit Jahren gehört das Team aus dem Bezirk Tscheljabinsk zum Besten, was die russisch geprägte Kontinental Hockey League zu bieten hat. «Dass wir dieses Team in Davos empfangen dürfen, kommt einer Sensation gleich», wird Spengler-Cup-Sportchef Fredi Pargätzi in einer Mitteilung an die Medien zitiert.

Ebenfalls sehen lassen können sich die drei Turnier-Neulinge aus Tschechien, Finnland und Deutschland. Trinec stiess in der tschechischen Extraliga bis in den Final vor. Zudem erreichte die von Vaclav Varad trainierte Equipe den Halbfinal der Champions Hockey League.

KalPa Kuopio Hockey Oy stand in der finnischen Liga im Playoff-Viertelfinal. Trainiert wird das Team von den beiden ehemaligen NHL-Spielern Kimmo Timonen und Sami Kapanen. Bei den Thomas Sabo Ice Tigers stehen mit Yasin Ehliz, Patrick Reimer und Leo Pföderl drei deutsche Olympia-Medaillengewinner von Pyeongchang im Kader. (krt)