Ungebetener Übernachtungsgast
Am frühen Samstagmorgen ist die Stadtpolizei zu einem sehr aussergewöhnlichen Fall ausgerückt. Ein betrunkener Mann legte sich in einer fremden Wohnung zwischen zwei schlafende Personen ins Bett.
Am frühen Samstagmorgen ist die Stadtpolizei zu einem sehr aussergewöhnlichen Fall ausgerückt. Ein betrunkener Mann legte sich in einer fremden Wohnung zwischen zwei schlafende Personen ins Bett.
Bei der Einsatzzentrale der Stadtpolizei Chur ist am Samstag ein Anruf eingegangen, wonach sich ein fremder Mann ins Bett zwischen ein schlafendes Paar gelegt hatte, wie die Stadtpolizei Chur in einer Mitteilung schreibt. Das Paar sei daraufhin aufgewacht und verständigte die Polizei. Gemäss Mitteilung war der Mann alkoholisiert und schlief tief und fest. Weder die Meldeerstatter noch die Patrouille der Stadtpolizei konnten den schlafenden Mann aufwecken, wie es heisst. Er sei mit der Rettung Chur ins Kantonsspital Graubünden gefahren worden. Wie er in die Wohnung gelangt war, habe vorerst nicht geklärt werden können.
Fataler Irrtum
«Natürlich hat es auch schon in der Vergangenheit Meldungen über Personen gegeben, die sich in eine fremde Wohnung verirrt haben. Besonders in Mehrfamilienhäuser kommt es vor, dass sich mal einer in ein falsches Stockwerk verirrt», sagt Andy Deflorin von der Stadtpolizei Chur. Aber dass einer wirklich bis ins Schlafzimmer gehe und sich dort zwischen Mann und Frau ins Bett lege, das habe man so noch nie erlebt. Dass sich der Mann, der nicht gerade in der Nähe des schlafenden Paares wohne, dorthin verirrt habe, das sei wirklich ein fataler Irrtum, schliesst Deflorin ab.
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