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«Spediteur» klaut in Seewis 24 Velos – an der Grenze ist dann Schluss

Grenzwächter haben am Grenzübergang in Montlingen im St. Galler Rheintal einen «Spediteur» gestoppt, der 24 in Seewis gestohlene Velos in seinem Lieferwagen ausführen wollte. Die Speditionspapiere erwiesen sich als gefälscht.

Südostschweiz
20.08.18 - 15:37 Uhr
Blaulicht
Diese 24 neuwertigen Velos, die Grenzwächter am 10. August in Montlingen SG im Lieferwagen eines "Spediteurs" fanden, erwiesen sich als gestohlen.
Diese 24 neuwertigen Velos, die Grenzwächter am 10. August in Montlingen SG im Lieferwagen eines "Spediteurs" fanden, erwiesen sich als gestohlen.
Eidgenössische Zollverwaltung

Der Kastenwagen mit slowakischen Kennzeichen wurde in der Nacht auf den 10. August in Montlingen angehalten, wie die eidgenössische Zollverwaltung am Montag mitteilte. Der 43-jährige Fahrer gab an, die Velos rechtmässig in Reims (Frankreich) abgeholt zu haben. Das entsprechende Papier war allerdings gefälscht.

Bei der Befragung gab der Mann an, dass er die Velos im Auftrag von serbischen Bekannten in die Slowakei bringen sollte. Der Fahrer und die 24 Fahrräder wurden für weitere Abklärungen der St. Galler Kantonspolizei übergeben. Dabei kam heraus, dass die Velos aus einem Laden in Seewis gestohlen worden waren. (sda)

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Beschlagnahme des Lieferwagen und Vermögenswerte der serbischen Auftraggeber und Lebenslanger Landeswerweis für den 43-jährige Fahrer und seiner "Bekannten" serbischen Auftraggeber.
Es wird nun höchste Zeit für die Schweizer Gesetzgeber/Justiz mit Abschreckungsmaßnahmen die Schweiz als die gefährlichste, eine zu vermeidende (no-go) Zone in Europa für Kriminelle zu etablieren.

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