Kajakfahrer nach Unfall verstorben

Das türkisblaue und eigentlich ruhige Wasser der Linth ist einem 52-jährigen Mann am Mittwoch zum Verhängnis geworden. Der Mann ist im Universitätsspital in Zürich an den Folgen seiner Verletzungen verstorben, wie es in einer Mitteilung der Kantonspolizei Glarus vom Freitagmorgen heisst.

Er war vermutlich gekentert und hatte sich in der Folge beim Walzmühlewehr in der Nähe der Badi Glarus aus dem Wasser hieven wollen und wurde dabei unter Wasser gesogen. Dort geriet er offenbar in eine Wasserwalze und wurde über einen Seitenkanal auf der anderen Seite des Wehrs wieder herausgespült. Rund 25 Personen kämpften vor Ort – und später im Spital – um das Leben des Mannes. Die Verletzungen waren aber zu schwer.