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Jäger tötet in Klosters einen Hund

Im Schlappin hat ein Passjäger fälschlicherweise auf einen Hund geschossen, weil er ihn für einen Fuchs gehalten hatte – mit fatalen Folgen für den Hund.

09.11.17 - 23:32 Uhr
Blaulicht
Jagd Jäger Waffe Gewehr
Ein betagter Jäger hat im Schlappin einen Hund abgeschossen, weil er ihn für einen Fuchs hielt.
SYMBOLBILD YANIK BÜRKLI

Auf der Passjagd im Gebiet Schlappin hat ein 80-jähriger Jäger am Dienstagabend einen Hund getötet. Der offenbar freilaufende Hund hatte sich laut einer Mitteilung der Kantonspolizei Graubünden gegen 21 Uhr auf die vom Jäger beobachtete Wiese im Schlappin begeben.

In der Annahme, es handle sich um einen Fuchs, habe der Jäger auf das Tier geschossen und es so tödlich verletzt, heisst es. Die Verwechslung bemerkte der Jäger laut der Polizei erst, als er sich zum Tier begab.

Bei der Passjagd lauert der Jäger Füchsen und Dachsen an ihren gewohnten Wechseln (den sogenannten Pässen) auf.

Die Kantonspolizei klärt zurzeit die genauen Umstände des Fehlabschusses ab.

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Einen wildernden Hund zu schießen, ist fraglos mindestens so ehrenhaft wie das Erlegen eines Fuchses. Der gute Mann hat alles richtig gemacht und sollte dafür prämiert werden.

Es ist bedauerlich das ein Jäger ein Hund mit einem Fuchs verwechselt hat. Doch was macht ein Hund freilaufen um 21:00 Uhr auf einer Wiese? Da die Pass Jagd nicht im Dorf ausgeübt wird nehme ich auch an das die Entfernung zum Dorf wohl um 300 Meter waren . Wenn ich mich nicht täusche ist es gemäss Jagdgesetz verboten, einen Hund frei laufen zu lassen bei einem abstand zum Dorf von über 300 Meter und 50 Meter abstand zum Hundeführer. Deswegen denke ist, liegt die schuld am Zwischenfall auf beiden Seiten (Hundeführer wie Schütze).

Vor kurzer Zeit einen Esel, jetzt einen Hund........müssen denn die Herren Jäger nicht zu einem Sehtest bevor sie sich hinter eine Waffe stellen!!!!

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