Extremistenführer in Pakistan zu mehreren Jahren Haft verurteilt
In Pakistan ist einer der mutmasslichen Drahtzieher der Anschlagsserie von Mumbai mit 175 Toten wegen Terrorfinanzierung zu mehreren Jahren Haft sowie einer Geldstrafe verurteilt werden. Dies teilte ein Anti-Terror-Gericht in der östlichen Stadt Lahore am Freitag mit.
In Pakistan ist einer der mutmasslichen Drahtzieher der Anschlagsserie von Mumbai mit 175 Toten wegen Terrorfinanzierung zu mehreren Jahren Haft sowie einer Geldstrafe verurteilt werden. Dies teilte ein Anti-Terror-Gericht in der östlichen Stadt Lahore am Freitag mit.
Der Extremistenführer Zakiur Rehman Lakhvi war am vergangenen Samstag festgenommen worden. Lakhvi wird vorgeworfen, eine Apotheke betrieben und unter anderem das dort eingenommene Geld zur Terrorfinanzierung verwendet zu haben. Er muss nun für fünf Jahre ins Gefängnis.
Lakhvi gilt als einer der Anführer der verbotenen Terrorgruppe Lashkar-e-Taiba (LeT), die für die Anschlagsserie im indischen Mumbai im November 2008 verantwortlich sein soll. Dabei wurden 175 Menschen getötet, darunter 26 Ausländer und neun der Terroristen. Lakhvi wurde auch von den Vereinten Nationen als Terrorist eingestuft und nach den Anschlägen festgenommen, aber aus Mangel an Beweisen wieder freigelassen.
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