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Tausende Freiwillige beteiligen sich an Aufräum-Aktionen

Am Freitag und Samstag sind schweizweit über 450 freiwillige Aufräum-Aktionen durchgeführt worden. Tausende von Helferinnen und Helfern befreiten am nationalen Clean-Up-Day Strassen, Plätze, Wiesen und Wälder von herumliegendem Abfall und entsorgen diesen korrekt.

Agentur
sda
12.09.20 - 16:28 Uhr
Politik
Tausende von Helferinnen und Helfern befreiten am nationalen Clean-Up-Day Strassen, Plätze, Wiesen und Wälder von herumliegendem Abfall. (Archivbild)
Tausende von Helferinnen und Helfern befreiten am nationalen Clean-Up-Day Strassen, Plätze, Wiesen und Wälder von herumliegendem Abfall. (Archivbild)
KEYSTONE/SALVATORE DI NOLFI

Schulen, Vereine, Unternehmen und Gemeinden nahmen an der Aktion teil und befreiten Berge und Täler, Dörfer und Städte, Flüsse und Seen von Littering, wie die Organisatorin, die IG saubere Umwelt (IGSU), am Samstag mitteilte.

Aufgrund der Pandemie seien in diesem Jahr weniger Aufräum-Aktionen registriert worden als in anderen Jahren. Schätzungsweise 25‘000 Personen hätten sich an über 450 Aktionen beteiligt und so für eine saubere Schweiz gesorgt. Die Sensibilisierungskampagne wird unterstützt vom Bundesamt für Umwelt (Bafu), dem Schweizerischen Verband Kommunale Infrastruktur und der Stiftung Pusch.

Auch Prominente beteiligten sich an der Aktion, die bereits seit acht Jahren jeweils im September stattfindet. Die Sportjournalistin Steffi Buchli, diesjährige Patronin des Anlasses, tauschte am Freitag das Mikrofon gegen eine Abfallzange: Gemeinsam mit dem Schulhaus Freiestrasse sammelte sie in Uster ZH herumliegenden Abfall ein.

Wie in den vergangenen Jahren konnten viele Aktionen von Gemeinden und Vereinen mit unterhaltsamen und lehrreichen Rahmenprogrammen zahlreiche Helferinnen und Helfer zur Teilnahme motivieren. So zum Beispiel die Berner Gemeinde Plagne, die den Teilnehmenden bereits vor der Aufräum-Aktion Kaffee und Gipfeli offerierte.

Im bündnerischen Tomils wurden die Abfallgegenstände auf eine spezielle Art wiederverwendet: Sie sollen bei drei Müll-Performances im April 2021 eine tragende Rolle spielen.

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