Elf Soldaten in Kaserne Chur sind mit Coronavirus infiziert
Elf Soldaten der Kaserne Chur haben sich mit dem Coronavirus infiziert. Zwölf weitere Soldaten, die mit ihnen in Kontakt gestanden sind, befinden sich in Quarantäne.
Elf Soldaten der Kaserne Chur haben sich mit dem Coronavirus infiziert. Zwölf weitere Soldaten, die mit ihnen in Kontakt gestanden sind, befinden sich in Quarantäne.
Armeesprecher Daniel Reist bestätigte am Samstag auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA einen entsprechenden Bericht des «Blick».
Vier Rekruten, die aus dem letzten Wochenendurlaub in die Kaserne Chur zurückgekehrt seien, hätten sich mit dem Coronavirus infiziert. Sie hätten sieben weitere angesteckt. Die Betroffenen sind im Alter von 19 bis 21 Jahren. Es gehe niemandem von den Infizierten schlecht, sagte Reist. Am Montag werde der Alltag in der Kaserne wie gewohnt weiter gehen. In der Kaserne Chur sind derzeit rund 600 Armeeangehörige.
Das Ausgehverhalten der Rekruten liege in deren Eigenverantwortung, betonte Reist. Es sei auch logistisch nicht machbar rund 12'000 Rekruten nach dem Wochenende auf das Coronavirus hin zu testen. Die Testergebnisse seien zudem in den ersten Tagen einer Ansteckung nicht immer positiv.
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