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Studentinnen aus Graubünden im Bundeshaus

Zehn Studentinnen der Pädagogischen Hochschule Graubünden wurden anlässlich des Weltfrauentags von den drei Bundesrätinnen nach Bern ins Bundeshaus eingeladen. Gemeinsam mit anderen konnten sie ein persönliches Gespräch mit den Politikerinnen führen.

Südostschweiz
10.03.19 - 10:00 Uhr
Politik
Frauenpower: Am Weltfrauentag besuchten 30 Studentinnen das Bundeshaus in Bern. Unter anderem auch Bündnerinnen.
Frauenpower: Am Weltfrauentag besuchten 30 Studentinnen das Bundeshaus in Bern. Unter anderem auch Bündnerinnen.
PHGR

Die drei amtierenden Bundesrätinnen haben 30 junge Frauen aus drei Bildungsinstitutionen, darunter zehn Studentinnen der Pädagogischen Hochschule Graubünden nach Bern ins Bundeshaus eingeladen. Grund dafür war der internationale Weltfrauentag des 8. März, heisst es in einer Mitteilung. 

Die Gleichstellung der Geschlechter ist seit 1981 in der Bundesverfassung verankert. Dennoch sind Frauen in den meisten politischen Institutionen untervertreten. 2015 knackten die Frauen bei den Nationalratswahlen zwar die 30-Prozent-Hürde. Insgesamt flachte aber das Wachstum des Frauenanteils ab. Der Schwung sei weg, analysierte der Politologe Werner Seitz die Wahlen 2015.

Das Jahr 2019 kann neuen Schwung bringen. Im Jahr der eidgenössischen Wahlen haben die drei Bundesrätinnen junge Frauen aus den vier Landesteilen nach Bern eingeladen, frei nach dem Bonmot der früheren Ständeratspräsidentin Josi Meier „Frauen gehören ins Haus, ins Bundeshaus!“. Die Bundesrätinnen Simonetta Sommaruga, Karin Keller-Sutter und Viola Amherd gaben am internationalen Frauentag den jungen Frauen einen Einblick in die Polit-Welt in Bern und freuten sich über das Gespräch mit den motivierten jungen Frauen, die den politischen Elan von Bern weiter in die Schweiz tragen sollen. 

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