×

Wie können Valser ihre Sportbahnen noch retten?

In zwei Wochen stimmen die Valser über die Zukunft der Sportbahnen Vals AG ab. Oder anders gesagt: Darüber, ob es für die Bahnen eine Zukunft gibt. Wie gut kennt Ihr die Vorlage?

Südostschweiz
11.11.18 - 04:30 Uhr
Politik
Ende November stimmen die Valser über die Zukunft der Sportbahnen ab.
Ende November stimmen die Valser über die Zukunft der Sportbahnen ab.
PRESSEBILD
Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.

Unattraktive Zwangsmassnahmen, zumal für Nichtskifahrer.
Wolfgang Reuss
08.10.2017 - 21:55 Uhr
SO schreibt:
"Vom Wirtschaftsforum Graubünden für die Sportbahnen Vals AG entwickeltes Golfclub-Modell.
Die Betriebskosten würden nicht mehr über den Tageskarten-Verkauf finanziert, sondern aus Beiträgen von Einheimischen, Zweitwohnungsbesitzern, Gästen und des Gewerbes. Dafür wäre das Ski-Ticket für die Valser und die übernachtenden Gäste gratis."
Donald Duck lässt fragen, ob hier Kapitalisten opportunistischerweise zu quasi kommunistischer Kollektivierung greifen, mal abgesehen von den "traditionellen" Subventionen wie GRF-Budget vom Kanton "alle Jahre wieder", Steuererleichterungen etc.
Zudem: Will man nach den Banken, Bauern nun auch den Tourismus und einzelne Hotels (wie in GR geschehen) subventionieren bzw. als "systemrelevant" in die Geschützte Werkstatt stellen?
Mein Vorschlag: Nicht primär Preise oder Zahlende umdefinieren sondern INHALTE (Produkte).
Siehe Kommentare:
https://www.suedostschweiz.ch/wirtschaft/2017-08-26/valser-bahnen-solle…
https://www.suedostschweiz.ch/wirtschaft/2017-10-05/innovationslabor-in…
https://www.suedostschweiz.ch/wirtschaft/2017-09-11/die-krux-mit-der-wi…
https://www.suedostschweiz.ch/wirtschaft/2017-06-07/marke-graubuenden-u…

Mehr zu Politik MEHR