Bewässerungsanlage für Maienfeld
Da ein Teil des Bodens in der Gemeinde Maienfeld oft ausgetrocknet ist, soll dieser bewässert werden. Dafür sichert die Regierung der Gemeinde einen Kantonsbeitrag von 850'000 Franken für den Bau einer entsprechenden Bewässerungsanlage.
Da ein Teil des Bodens in der Gemeinde Maienfeld oft ausgetrocknet ist, soll dieser bewässert werden. Dafür sichert die Regierung der Gemeinde einen Kantonsbeitrag von 850'000 Franken für den Bau einer entsprechenden Bewässerungsanlage.
Die Bündner Regierung sichert der Bürgergemeinde Maienfeld für den Bau der Bewässerungsanlage Rieter und Bürgerlöser – unter Vorbehalt einer Mitfinanzierung des Bundes – einen Kantonsbeitrag in der Höhe von maximal 856'200 Franken zu, wie die Standeskanzlei am Donnerstag in einer Medienmitteilung schreibt. Die gesamten Projektkosten belaufen sich auf 2,8 Millionen Franken.
Die Bewässerung der 200 Hektaren grossen Fläche sei nötig, weil durchschnittlich in jedem dritten Jahr mit einem Wasserdefizit zu rechnen sei. Oft sei dies, neben den klimatischen Verhältnissen mit wenig Niederschlag auf die Föhnlagen in diesem Gebiet zurückzuführen. Gemäss Mitteilung trocknen diese den Boden häufig aus.
Das Wasser für die Bewässerung soll vom Grundwasserpumpwerk der Stadt bezogen werden. Realisiert werde das Projekt in den Jahren 2018 und 2019 in zwei Etappen.
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.
Bereits Abonnent? Dann schnell einloggen.
Merkwürdig, gibt es bei…
Merkwürdig, gibt es bei Trockenheit mehr Grundwasser, dass man damit die trockenen Oberflächen bewässern kann? Man sollte sich vielleicht überlegen, das - wenn auch geringer anfallende - Regenwasser zu sammeln und in Trockenperioden zum Bewässern verwenden zu können. Da gibt es auf YouTube eine Menge Videos, wie das möglich ist.