Dank DNA-Tests ist ein weiteres Opfer der Terroranschläge vom 11. September identifiziert
Fast 17 Jahre nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 ist ein weiteres Todesopfer anhand von DNA-Tests identifiziert worden: Der damals 26-jährige Scott Michael Johnson war Analyst bei einer Investmentbank.
Fast 17 Jahre nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 ist ein weiteres Todesopfer anhand von DNA-Tests identifiziert worden: Der damals 26-jährige Scott Michael Johnson war Analyst bei einer Investmentbank.
Johnson wurde als 1642. Todesopfer ermittelt, wie die Gerichtsmedizinerin Barbara Sampson am Mittwoch mitteilte. Seine Identität wurde anhand von DNA-Tests an sterblichen Überresten festgestellt, die in den Trümmern gefunden worden waren.
Bei dem schwersten Anschlag in der Geschichte des Terrorismus mit vier gekaperten Passagierflugzeugen waren in den USA rund 3000 Menschen getötet worden. Islamisten hatten drei Flugzeuge in die Zwillingstürme des World Trade Centers in New York und in das Pentagon in Washington gesteuert. Eine vierte Maschine stürzte in Pennsylvania ab.
Mehr als 1100 New Yorker Todesopfer und damit etwa 40 Prozent der am World Trade Center Getöteten wurden bis heute nicht identifiziert. Sampson bekräftigte das Versprechen der Gerichtsmedizin von 2001 an die Hinterbliebenen, dass sämtliche Opfer identifiziert würden. Der Prozess läuft schleppend - zuletzt war im August 2017 ein New Yorker Todesopfer identifiziert worden.
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