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Für verantwortungsvolle Unternehmen - zum Schutz von Mensch und Umwelt

Wie schwer wir uns doch mit der Einhaltung von Menschenrechten, Nächstenliebe und Mitgefühl für unsere Mitmenschen weltweit tun. Aber wir können es halt nicht besser (nie gelernt). Es ist noch bei weitem kein Jahrhundert her, da war bei uns in der Schweiz der Menschenhandel und die Ausbeutung der Menschen Alltag. Wir haben Teile der Schweizer Bevölkerung als Verdingkinder regelrecht gehandelt. Die Nachfrage auf Bauernhöfen war ja gross und man konnte mit diesen Menschen Geld für sich verdienen oder mindestens sparen. Übrigens, letzteres ist die Lieblingsbeschäftigung der Schweizer Bevölkerung.
Die Ausbeutung und das Nicht-Gewähren von Menschenrechten gegenüber den Romas findet auch heute nach wie vor in der Schweiz statt.
Ich sehe es als unsere Pflicht und Möglichkeit an, wenigstens einmal einen ersten Schritt in Richtung Menschenrechte, Nächstenliebe und Mitgefühl zu tun (davor haben unsere Politiker Angst) als immer abzuwarten bis andere das Lehrgeld bezahlt haben.
Fragen Sie mich nicht, was ich wähle, aber denken Sie bei der Wahl von Ja oder Nein nicht nur an sich und Ihr Portemonnaie.

Renato Walser
20.11.20 - 12:19 Uhr
Leserbrief
Ort:
Igis
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Ob bei einem Ja die Menschenrechte verbessert werden weltweit ist wohl fraglich (unser Einfluss ist sehr klein).
Anderseits ist das Mitgefühl und die Nächstenliebe der Schweizer doch sehr gross, wenn man bedenkt, wieviel dass die Schweiz leistet für die internationale Humanität und die grosszügigen Spenden bei weltweiten Katastrophen.