×

Begrenzungsinitiative

Auch mir ist schleierhaft, warum die Grünen und Umweltorganisationen wie Greenpeace und Pro Natura – bei beiden Umweltorganisationen bin ich Mitglied und das seit mehreren Jahren - die Zuwanderung und damit das Bevölkerungswachstum nicht begrenzen wollen.
Tatsache ist: der Wohnraum wird zubetoniert durch das Bevölkerungswachstum. Verdichtetes Bauen löst in der Tat das Problem des Kulturverlustes. Aber alle anderen Umweltbelastungen steigen an. Je höher gebaut wird, desto mehr Pumpen, Lifte, Klimaanlagen, Lüftungen und vieles mehr sind nötig.
Die Aussage, es spiele keine Rolle, ob in der Schweiz oder im Ausland die Umwelt belastet wird, ist schlicht falsch. Zwar ist korrekt, dass der CO2 – Ausstoss keine Grenzen kennt, hingegen die Ozonbelastung ist doch sehr lokal.
Das massive Wachstum der Bevölkerung führt dazu, dass sämtliche Bemühungen Energie und Ressourcen zu sparen, vergebens sind.
Ein Ja zur Begrenzungsinitiative ist weit sinnvoller und zielführender als jede Klimademonstration.
Margrit Bärtsch unter Beizug der ECOPOP-Argumente (Bulletin Nr. 86/September 2020)

Margrit Bärtsch
18.09.20 - 14:59 Uhr
Leserbrief
Ort:
Chur
Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.

Ich muss Ihnen als ehmaliger Gründungspräsident der Verda völlig Recht geben und habe für die SVP Initiative gestimmt. Aber die Masseneinwanderung gegen die dringenste Klimadebatte nicht nur in Worten sondern in Taten auzuspielen, greift mir zu kurz. Gerade die Klimafrage muss sich jeder selber stellen und für die Zukunft der nächsten Generation,für unser Tierwelt und Natur verantworten.....Einwanderung hat viele Gründe....aus humanitären Grunden ja, aber nur aus wirtschaftlicher Besserstellung nein, so können wir auch für die Biodiversität unserer Schweiz beitragen.