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Chaos am Rand von Europa

Es wäre nicht das erste Mal, dass Asylanten selber ihre Unterkunft in Brand setzen - das kam in der Schweiz auch schon vor! Und wenn sie dann noch die Rettungskräfte bedrohen und mit Steinen bewerfen, ist der Bogen definitiv überspannt. Flüchtlingslager sind sowieso ein Fehlkonstrukt: Dichte Menschenhaufen, ob in Lagern oder in den Megastädten von Nord-, Südamerika oder Asien, gleichen oft Ghettos, wo erhöhte Gewaltbereitschaft und Seuchengefahren an der Tagesordnung sind und die Menschen laufend bedrohen. Der Mensch braucht genügend Bewegungsraum sowie Rückzugsmöglichkeit. Bei Platzmangel wird jede und jeder von uns «chribelig», oder etwa nicht? Asylantenströme entstehen, weil weltweit Diktatoren und Despoten mit ihrer Entourage in Luxus schwimmen und gleichzeitig ihre eigenen Völker drangsalieren, aushungern oder Bildungswege verweigern. Die UNO und die vielen internationalen Organisationen mit ihren riesigen Budgets und hochbezahlten Beamten sollten endlich diese Machthaber massregeln, damit erst gar keine Flüchtlichsströme mehr entstehen und nach Europa drängen! Denn wenn Massen von Flüchtlingen unsere dichtbesiedelten westlichen Länder überfluten, dann werden sie unsere diffizil aufgebauten Sozialsysteme sprengen. Sie werden einstürzen, und dann geht es mit unserem jetzigen, zum Teil hart erarbeiteten Komfort garantiert bergab. Unsere Ressourcen benötigen wir für uns selber; hat Mann und Frau in dieser Pandemie nichts gelernt? Übrigens: Die beste Hilfe - wenn schon - ist immer gezielte Hilfe zur Selbsthilfe in den entsprechenden Ländern. Hunderte Millionen von Hilfsgeldern in arme Länder zu schicken bringt erfahrungsgemäss nichts: Sie landen meistens in den gefrässigen Taschen der Despoten oder deren Clans.

Ueli Krasser
12.09.20 - 10:33 Uhr
Leserbrief
Ort:
Hagendorn
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