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Angriff ist die beste Verteidigung

Sind die Riesen-Probleme, welche das Coronavirus ausgelöst hat, wirklich nötig? Hunderttausende Arbeitslose, Geschäftsschliessungen, Konkurse, Hunderte Milliarden Wirtschaftsausfälle, Isolationen, soziale Probleme etc., etc...die Schweiz geht dem wirtschaftlichen und sozialen Grounding entgegen. Gibts keine andere Lösung, als zu warten, bis die Schweiz völlig virusfrei ist, oder ein geeignetes Impfmittel angewendet werden kann? Das kann möglicherweise mehr als ein Jahr dauern. Warum verstecken wir uns vor dem Virus und gehen nicht in den Angriff über?
Meiner Meinung nach müsste die Schweiz den Mut aufbringen, radikal und kompromisslos gegen das Virus vorzugehen mit folgenden Aktionen:
1. Alters- und Pflegeheime, Spitäler und alle anderen Einrichtungen, in welchen sich kranke Menschen befinden, werden, wie es heute bereits der Fall ist, völlig abgeschottet.
2. Menschen, welche zur Risikogruppe gehören wie Senioren, sowie Alte wie Junge mit Herz-, Lungen-, Diabetes- und anderen risikobehafteten Problemen werden isoliert und gehen in Quarantäne.
3. Die restliche Bevölkerung (wahrscheinlich über 95%, davon die meisten davon üblicherweise im Arbeits- oder Ausbildungsprozess) geht wieder ihrem gewöhnlichen Alltag nach und stellt die Situation wieder her, wie sie vor der Krise war.
Damit würden sich die allermeisten irgendwann gegenseitig anstecken, krank werden, zu Hause auskurieren und immun gegen das Virus werden. Die gesunde" Bevölkerung hätte die Krankheit überstanden und könnte auch die Risikogruppen nicht mehr anstecken.
Diese «Säuberung» wäre viel effizienter und dem Staats-Grounding könnte so ausgewichen werden.
In der Folge müssten sämtliche in die Schweiz einreisenden Personen an der Grenze auf das Virus getestet werden.
So, wie momentan auf der ganzen Welt gegen das Virus vorgegangen wird, sind apokalyptische Folgen abzusehen. Denn so wird das Virus nicht angenommen und bekämpft; man versucht es lediglich auszuhungern, was in nützlicher Zeit unmöglich ist.

Valentin Gurt
01.04.20 - 11:27 Uhr
Leserbrief
Ort:
Igis
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Herr Gurt Valentin
Halten sie bitte einen Moment inne.
Derartige Selektionierungen entsprechen nicht der Europäischen Charta für Menschenrechte.
Und so dicht abschotten wie sie sich das vorstellen, ist in keinem Land möglich.
Die Geschichte hat schon gezeigt, dass es immer wieder Leute gibt, die jede Abschottung überwinden können. Die Sündenböcke, denen wir die derzeitige Krise zu verdanken haben, sind unter uns. Und von denen sollte man im Nachhinein alle entstandenen Kosten einfordern. ABER. Ich befürchte, dass eben diese Sündenböcke die ersten sind, die nachher auf Staatliche Hilfe pochen.

Lieber Herr Gurt, das sind wohltuende Wörter, es gibt doch noch Leute mit gesunden Denken , leider nur wenige. Aber es geht nur so, wie Sie es erörtern. Nur hat der Bund und Kantone, so wie die Arme sehr viele Böcke geschossen, welche Sie sanft unter den Teppich, versuchen zu wischen ......

EIN WUNSCHDENKEN... ABER ABSOLUT NICHT REALISIERBAR!
Lieber Valentin Gurt, eine Gemeinsamkeit zwischen Utopie und Wunschdenken besteht darin, dass beide dem Bereich wirklichkeitsüberschreitender Vorstellungen angehören! Gut gemeint, aber das Ganze würde sich zu einer unvorstellbaren Katastrophe entwickeln! Leider absolut nicht realisierbar, was jeder gesunde Menschenverstand bestätigen wird.

MfG Giacumin Bass 7537 Müstair

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