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Kinofilm: "Die Rückkehr der Wölfe"

Ich bin sehr enttäuscht von diesem Film. Er ist vergleichbar mit einem von der Pharmaindustrie gesponserten Dok-Film für ein völlig unnötiges Medikament, das letztlich mehr Schaden als Nutzen bringt. In diesem Fall sind die Sponsoren diverse Umweltorganisationen, die auf sehr subtile Art ihre eigenen Interessen vertreten. Einmal mehr wird der Wolf zu Unrecht völlig verharmlost. Es werden die grauenhaften Bilder von von Wölfen gerissenen und teilweise noch lebenden Tieren NICHT gezeigt. Stattdessen Szenen von angeblich zahmen Wölfen, was an Grobfahrlässigkeit grenzt. Es wird auch nicht erwähnt, dass in Amerika drei Kinder von angeblich gezähmten und als Haustiere gehaltenen Wölfen getötet wurden. Auch dass in Schweden im Jahr 2012 eine erfahrene Tierpflegerin im Gehege vom Wolfsrudel getötet wurde wird verschwiegen… dass im 2005 in Kanada ein Student beim Joggen von Wölfen getötet wurde, dass 2010 in Alaska eine Lehrerin getötet wurde, in Israel im 2017 mehrere Kinder im Naturbark „Ein Gedi“ angegriffen wurden etc… eines Tages wird es auch in der Schweiz soweit sein, dass auch ein Mensch – Kinder bevorzugt - von Wölfen getötet wird… und trotzdem sind den Pseudonaturschützern Wölfe wichtiger als das Wohl der Menschen… Wacht endlich auf!

Pius Wihler aus Zizers, Menschenschutz Schweiz

Pius Wihler
10.11.19 - 20:52 Uhr
Leserbrief
Ort:
Zizers
Zum Artikel:
SO vom 8.11.2019, Seite 9: Filmer T. Horat spürt den Wölfen nach.
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Der Wolf ist ein Raubtier und wir gehören nicht in sein Beuteschema. Sichtungen in der unmittelbaren Nähe von Siedlungen sind stark verbunden mit dem Wandertrieb von einzelnen Individuen. Meistens sind es jüngere Tiere, die ein Rudel verlassen um neue Reviere zu erkunden. So werden oftmals Einzeltiere gesichtet auf Routen, die auch von uns Mensch genutzt werden. So kommen diese Einzelgänger schneller voran und laufen nicht Gefahr, von eventuell ansässigen Rudeln aufgespürt zu werden. Von diesen plötzlich auftauchenden Einzelgängern geht mit Sicherheit keine Gefahr für den Menschen aus. Da sind verwilderte ausgebüxte Hunde ab Grösse Wolfshund oder Hirtenhunde um vieles gefährlicher.
Und wir haben ja immer noch die Option, regulierend einzugreifen und einzelne Individuen die zu sich nahe an Siedlungen heranwagen und zu Problemwölfen werden abzuschiessen. Aber bitte nicht gleich jeden Wolf zum vornherein als gefärhlich für Mensch und Tier verschreien. Denn Rotkäppchen und der Wolf mit den sieben Geisslein sind Märchen.

Wattenhofer und Wiler:
Sie schreiben hier von Statistisch total unrelevanten Einzelfällen. Sie betreiben auf gut Deutsch gesagt Verhältnisblödsinn par excellence.
Fakt ist: es gibt mehr tote Nutztiere duch fehlhaltungen und vernachlässigungen denn durch Wolfrisse.. Tiere stürzen ab, Tiere seuchen durch Krankheiten dahin... usw...

Sobald sich dies ändert, kann man gerne nochmals darüber diskutieren.

Sehr geehrter Herr Wihler,
die Frage ist nicht ob, aber wenn eine Person von einem Wolf angegriffenen wird.
Vor ca. 40 Jahren in Australien, würde die Mutter eines Kleinkindes zum Gefängnis verurteilt, weil der Richter überzeugt war dass sie ihr eigenes Kind ermordete. Jetzt ist man aber überzeugt dass es ein Dingo ( eine wilde Hunde Art) war. Viele Leute sagten damals ... die Dingos sind doch harmlos.
Und bitte lassen Sie sich nicht beeinflussen von Kommentatoren die Sie persönlich angreifen , nur weil diejenigen kein Argument gegen Sie haben.

Herr Wihler
Ich wäre für die Abschaffung des Strassenverkehrs. 2018 starben Schweizweit 233 Personen durch Verkehrsunfälle. Dazu noch 3873 schwer und 17'958 leicht verletzte Personen. Dazu rund 20'000 Wildunfälle. Der Strassenverkehr wird völlig verharmlost.
Trotzdem ist Ihnen, Herr Wihler, der Strassenverkehr wichtiger als das Wohl der Menschen. Wachen Sie endlich auf!
Grüsse

Sie haben natürlich recht, Herr Nützi. Aber versuchen Sie mal in Chur auf einer Strasse Tempo 30 einzuführen oder in der Schweiz die Strafe fuer Raser zu verschärfen.
Das Ganze ist ein totaler Verhältnisblödsinn. In den USA z.B. sterben jedes Jahr 30-50 Menschen durch Hundeattacken. Es gibt da detailliert Listen von Todesfällen durch Hunde seit 1833. Bei 700 habe ich aufgehört zu zählen, weil`s mir zu langweilig wurde. Hingegen gibt es aber nur zwei verifizierte Todesfälle durch Wolfsattacken. Ich denke, dass es nach der Erfindung und Einsatz von Feuerwaffen unten den Wölfen eine natürliche Selektion gab: Wer zu dreist war, wurde erschossen. Ich kann mir auch vorstellen, dass dabei epigenetische Prozesse eine Rolle gespielt haben.
Vielleicht haben diese auch eine Rolle bei der Wolfsphobie bei Menschen gewirkt, die einfach
irrational ist.

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