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Klimawandel - Erderwärmung und Meeresspiegel

Die Wissenschaft beschäftigt sich schon lange mit der Wassertemperatur der Meere. Die zyklisch auftretenden Zirkulationsschwankungen der Strömung im Nordatlantik sind schon seit circa 1875 bekannt. Diese führen meist zu einem wärmeren Atlantik. Im Nordatlantik wurden in der Periode von 1890/97 bis 1926/33 Messungen durchgeführt. Es wurde für diese Periode eine Erwärmung von 0,3 Grad Celsius festgestellt. Das scheint wenig zu sein, hat aber dennoch Einfluss auf die Ausdehnung des Wassers und somit auf den Anstieg des Meeresspiegels.
Vor etwa sieben Jahrzehnten machte die Wissenschaft bekannt, dass im Mittel ein Anstieg des Spiegels der Weltmeere von 1,1 mm im Jahre zu beobachten ist. Dafür wurden meist als Ursachen das Abschmelzen der Gletscher in den Hochgebirgen und der Eismassen der Polarkalotten vor allem Grönland (8 % des Gletschervolumens der Erde) angegeben. Das Weltmeer müsste aber, wenn alle Eismessen einbezogen worden sind, ums Vielfache mehr im Jahr steigen als nur 1,1 mm.
Die Ergebnisse des Internationalen Geophysikalischen (IGJ) Jahr 1957-1958 zogen diese Annahmen in Zweifel. Da jedoch nur ein Zwanzigstel des vielfachen Betrages errechnet wurde, war dies ein sicherer Beweis, dass die Eismasse der Antarktis (91 % des gesamten Gletschervolumens der Erde) keinen Beitrag liefert. Es erscheint im Gegenteil sicher, dass nach den Messungen des IGJ im antarktischen Kontinent, mit einem Eiszuwachs von 1000 Kubikkilometer jährlich zu rechnen ist. Der Entzug dieser Wassermasse würde den Meeresspiegel unter den langjährigen Wert absenken. Der tatsächlich vorhandene Anstieg von 1.1 mm im Jahr wurde mit der grossräumigen Erwärmung der Gesamterde, die wir augenblicklich (... 1958) miterleben, gedeutet.
Warum heute nur von der Erderwärmung geredet wird und nicht auch von der schon lange bekannten Erwärmung der Meere, ist einleuchtend. Ist etwa das ein Hinweis darauf, dass über alles Wissen vor unserer Zeit geschwiegen werden soll? Die Erderwärmung mit dem CO2 in Verbindung zu bringen ist sicher nicht hilfreich, wenn die Erwärmung schon seit mehr als 100 Jahren bekannt ist. Wie ein wissenschaftlicher Bericht von 2014 lautet steht die lange Periode von mittlerweile siebzehn Jahren ohne signifikante Erwärmung der Meere da. Von offiziellen Organisationen wird auch von einem Stillstand der Erderwärmung seit mehreren Jahren berichtet. Max Matt, Altstätten

Max Matt
11.10.19 - 09:41 Uhr
Leserbrief
Ort:
Altstätten
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Herzensallerliebster Max Matt

Ein Anstieg oder Absenkung des Meerspiegels ist auch auf die Plattentektonik zurückzuführen, dies erklärt warum an verschiedenen Orten ein unterschiedlich grosser oder gleichbleibender Meeresspiegel resultiert, d.h. der Anstieg oder Rückgang ist unterschiedlich, pro Jahr steigt der Meeresspiegel durchschnittlich um rund um 2.5 mm.

Auswirkungen des Anstiegs Erwärmung der Meere hat folglich auch einen Anstieg des Meeresspiegels zur Folge. In den Meeren ist mehr Co2 gebunden als in der Luft und wird ständig ausgetauscht, bei Erwärmung wird Co2 aus dem Wasser gelöst und gelangt in die Atmosphäre und umgekehrt. Jedoch herrscht in den Meeren ähnlich wie bei der Luft ein Austausch von warmen und kalten Luftmassen sogenannte Konvektion und unterliegen den physikalischen Gesetzen und Thermodynamik, d.h. Wärmeleitung von warm zu kalt.

Dies haben wir auch in der Atmosphäre, darum kann sich die Atmosphäre aufgrund 0.04% Anteil Co2 aus dem angeblich natürlichen Treibhauseffekt nicht erhitzen, warme Luft steigt nach oben und kühlt sich ab. Gemäss der Co2 Theorie müsste sich ja die Atmosphäre erhitzen, d.h. die 4 Co2 Luftmoleküle zu den 9996 Luftmolekülen, d.h. das eine Luftmolekül mehr von 3 auf 4 welches wir Menschen angeblich verursacht haben, sollen diesen Effekt bewirken, indem die vom Boden reflektierte Strahlung von den Co2 Molekülen gezielt wieder Erde gerichtet werden.

Wen es übrigens mal interessiert, der sollte den IPCC Bericht mit den Strahlungswertetabellen über den angeblichen natürlichen Treibhauseffekt und Grafik mit den entsprechenden Werten studieren, der IPCC orientiert sich der Stefan Bolzmann Tabelle (Schwarzkörpertabelle) und die entsprechende Konstante vergleichen. Hier wird die Erdabstrahlung im entsprechenden SBG die Erde als flacher schwarzer Körper verglichen wird ;-)

So viel zum Thema Seriösität und Wissenschaft vom IPCC ;-)

Herzliche Grüsse

Rolf Stüssi
Aktuar Verein ProCo2 / GegenAllianz

Max Matt, in letzter Ermattung mitteile ich Ihnen bzw. dem Publikum folgendes: Es waren wohl die Amis, die seit Jahrhunderten primär erforsch(t)en, wie man andere überTRUMPht (so wie sie es mit den Indianern taten, Oberinspektor Derrick würde es zwar Raubmord nennen). So kamen sie zum Beispiel auf das Abilene-Paradox, die Phänomene "Merchants of Doubt" und Störsender (US-praktiziert z.B. in Kuba): Man überschüttet die Opfer-Rezeptoren derart mit Falschem, dass sie das Entscheidende praktisch nicht mehr herausklamüsern-entwirren können.
Hier noch eine positive Nachricht:
Dass es in der Schweiz europaweite Avantgarde gibt, zeigt dieses Youtube:
https://www.youtube.com/watch?v=hba4sA_FP5w&#t=57m18s