Jon Pult ist ein Gewinn für alle
Zur Kolumne «Der Alte» von Hanspeter Lebrument vom 4. April 2019.
Die SP hat für die Nationalratswahlen eine top Liste nominiert. Die drei Kandidatinnen und zwei Kandidaten überzeugen als neue Köpfe mit frischen Ideen. Und sie haben alle einen politischen Leistungsausweis. Ich empfehle alle fünf mit Überzeugung zur Wahl. Nach dem wiederholten, fiesen Angriff von Hanspeter Lebrument gegen Jon Pult, will ich als junge SP-Frau mal ein paar Punkte klarstellen. Erstens: Jon Pult würde der Gleichstellungspolitik in Bern guttun. Wir brauchen Frauen, die sich für Gleichberechtigung einsetzen. Aber eben auch Männer, die feministische Ideen verstehen und leben. Jon Pult ist so ein Mann. Zweitens: Die SP-Fraktion in Bern hat eine Frauenmehrheit. Die SP Graubünden stellt mit Silva Semadeni seit zwei Legislaturen eine Nationalrätin. Jetzt ausgerechnet die SP und ihren Spitzenkandidaten wegen seinem Geschlecht anzugreifen, zeugt von bösem Willen. Drittens: Jon Pult steht für eine neue Generation von Politikerinnen und Politikern, die mutig für das Gemeinwohl kämpft. Gegen alte Machthaber und mächtige Lobbyinteressen. Er hat ein grosses Verdienst daran, dass die SP Graubünden heute viel Drive hat und die Jugend in der Partei den Ton angibt. Ihn in Bern zu haben, wäre ein Gewinn. Für alle Bündnerinnen und Bündner.
Mara Sprecher, Präsidentin SP Davos
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Einen wie Jon Pult brauchen…
Einen wie Jon Pult brauchen wir in Bern. Gut für das Berggebiet. Gut für Graubünden. Gut für das Wallis. Und gut für die Schweiz.