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Umsetzung Mbilitätskonzept 2006

Im Artikel des DBU vom letzten Donnerstag wird auf die Umsetzung des Mobilitätskonzepts 2006 (MK) hingewiesen und wie die Kantonsstrasse zwischen Rathaus und Gemeindehaus umgestaltet werden soll. Die vorgeschlagene Variante ist eine denkbar schlechte Lösung und dient nur dem Autoverkehr. Im breit abgestützten MK wurden verschiedene Varianten aufgezeigt, die den Verkehrsfluss verbessern und auch den Langsamverkehr (Velo und Fussgänger) berücksichtigen.
Es sei hier zB. folgende Variante erwähnt, die allen Verbesserungen bringen würde: Kreisel beim Spielhof und Kreisel beim Gemeindehaus, generelles Linksabbiegeverbot, Mittelstreifen durchgehend vom Spielhof bis zum Gemeindehaus. Parkplätze auf der Kantonsstrasse zwischen diesen beiden Kreiseln aufheben. Der durchgehende Mittelstreifen dient vorallem den Füssgängern und nicht dem Autoverkehr. Die Fussgängerstreifen sollen auf diesem Abschnitt aufgehoben werden. Um die Verflüssigung des Verkehrs in den Hauptverkehrszeiten noch besser zu gewährleisten und ein Stop and go zu verhindern, wäre auch eine 30-erZone denkbar. Es sei auf die Publikation zur Umsetzung: "von der Durchgangsstrasse zum gestalteten Strassenraum" der Amts für Verkehr und Amts für Raumordnung und Verkehr des Kantons Zürich (d8514-ortsdurchfahrten-falls.pdf) hingewiesen, in der viele bereits umgesetzte Beispiele aus der ganzen Schweiz dargestellt sind.

Viktor Sieber
21.01.19 - 20:41 Uhr
Leserbrief
Ort:
Niederurnen
Zum Artikel:
Autos sollen flüssiger durch Glarus kommen, SO vom 17.01.2019, Seite3
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