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Infrastruktur für ehrenamtliche Jugendförderung

Am 25. November 2018 stimmen wir in Chur über zeitgemässe Sportinfrastruktur ab. Die Sportanlagen in Chur sind überaltert und überlastet – und dies schon seit vielen Jahren. Sportvereine müssen und wissen sich zu arrangieren: Schlimmstenfalls müssen Neueintritte abgelehnt und Trainings in Nachbarkantonen durchgeführt werden. Trainieren auswärts ist oft mit einem grossen Aufwand verbunden und somit unattraktiv. Dem Wachstum der lokalen Sportvereine ist somit ein Riegel vorgelegt. Die Vorstände der Vereine leisten mit ihrer ehrenamtlichen Arbeit eine unbezahlbar wertvolle Arbeit für die Stadt Chur. Sie integrieren und sozialisieren Jugendliche, sie fördern Werte wie Fairness, Toleranz und Teamgeist, sie motivieren Kinder und Jugendliche genauso wie Erwachsene sich zu bewegen und gesund zu bleiben. Hunderte von Freiwilligen setzen sich jede Woche in ehrenamtlicher Tätigkeit während unzähliger Stunden für ein breites, kostengünstiges Sportangebot ein. Erschweren wir ihnen nicht die Arbeit! Vereine sind auf intakte und ausreichende Turnhallen, Eisfelder oder Fussballplätze angewiesen. Deshalb stimmen wir Churer Ende November JA zum Sport und legen die Basis für eine attraktive und gesunde Stadt.

Marie-Eve Fehr
15.11.18 - 23:07 Uhr
Leserbrief
Ort:
Chur
Zum Artikel:
Das wichtigste zur Sportanlagen-Vorlage, Südostschweiz GR, 14.11.2018
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