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Wenn nicht jetzt, wann dann?

Am 25. November 2018 werden die Churer Stimmbürger über den «Masterplan Obere Au – Rasen- und Eissport» abstimmen. Die Sportanlagen in Chur sind in die Jahre gekommen und sanierungsbedürftig. Anfangs 70er Jahre, vor bald 50 Jahren, investierte die Stadt Chur letztmals kräftig in Sportanlagen und erstellte die heutigen Anlagen in der Oberen Au. 44 Millionen Schweizer Franken hören sich nach viel an, sind in Anbetracht der gesellschaftspolitischen Bedeutung von Sport aber sinnvoll investiert: Sport sozialisiert die Jugend, fördert Werte wie Fairness, Toleranz und Teamgeist. Sport ist auch eine Investition in die Gesundheit der Bevölkerung, hilft Beschwerden zu reduzieren und Gesundheitskosten zu senken. Wenn das Projekt umgesetzt wird, können die Churer Jugendlichen insbesondere vom Eis- und Rasensport künftig wieder in Chur trainieren und müssen nicht mehr in umliegende Gemeinden und Nachbarkantone ausweichen, was auch ökologisch sinnvoll ist. Weiter kann mit einem Ja zum Sport auf dem heutigen Areal Ringstrasse ein neues Schulhaus und damit verbunden eine neue Sporthalle für Hallensportler vorangetrieben werden. Ich bitte Sie, liebe Churerinnen und Churer, gehen Sie am 25. November abstimmen, und genehmigen Sie den Kredit für die Realisierung des Projekts zum Rasen- und Eissport. Sagen Sie Ja zum Churer Sport.

Jürg Kappeler
14.11.18 - 21:40 Uhr
Leserbrief
Ort:
Chur
Zum Artikel:
Das wichtigste zur Sportanlagen-Vorage, SO GR, 14.11.2018
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