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Wollen wir ein fremdbestimme Stadtentwicklung?

Laut Stadtpräsident Stöckling ist die Abstimmung 23.9.2018 richtungsweisend, wie Rapperswil-Jona weiterwachsen soll. Bei einem Nein in kleinen Schritten, dem jeweiligen Quartier und den Verkehrsmöglichkeiten angepasst, oder bei einem Ja als Investoren-Lotto, bei dem die Stadt am Schluss aussehen könnte, wie nach einem Walliser Kuhfladen Lotto: Zufällig gestreute Wohnbauten in jedwelcher Höhe würden entstehen und - dank dem in Rapperswil-Jona schon fast gewollten Architekten JeKaMi - wäre das gesamtstädtische Erscheinungsbild noch ausgeprägter wie ein Flickenteppich!

Und diese Bauwut kann jedes Quartier treffen. Also Lenggis, Südquartier, Hanfländer und alle anderen ausser der Altstadt: aufgepasst! Ganz sicher wird nach einem Ja für das Jonacenter unser FDP geführtes 3er -Gremium (genannt Stadtrat) bei jedem potenten Investor die Bauvorschriften aushebeln wollen und 2, 3 oder gar 4 Stockwerke höher bauen lassen.

Für mich kommt auch wegen der jetzigen politischen Konstellation von Rapperswil-Jona nur ein klares Nein in Frage. Damit weisen wir als Bürger dem Stadtrat klar die Richtung!

 

Terri Zubler, Jona

Terri Zubler
14.09.18 - 19:28 Uhr
Leserbrief
Ort:
Jona
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