Stellungnahme des Abstimmungskomitees „Davos, wie weiter?“

Letzten Montag hat "Davos, wie weiter?" einen Abstimmungsflyer in die Davoser Haushalte gestreut. Damit sollte darauf aufmerksam gemacht werden, dass Korrekturmassnahmen erforderlich sind, damit das Jahrestreffen des WEF in Zukunft wieder mit weniger negativen Begleiterscheinungen und mehr Nachhaltigkeit für Davos durchgeführt werden kann. Das Ziel der Kampagne war, eine breite Diskussion darüber zu entfachen.

Wir sind überzeugt, dass der Flyer trotz der Ähnlichkeit mit einer Steuerrechnung klar als Abstimmungskampagne erkennbar ist. Da diese Einschätzung nicht von allen geteilt wird, soll hiermit nochmals klar gestellt werden, dass es sich beim Flyer nicht um eine Steuerrechnung sondern um eine Anregung zum Abstimmen handelt. Selbstverständlich wird jede erhaltene Einzahlung darauf hin überprüft werden, ob sie versehentlich und nicht als Spende getätigt wurde. Entsprechende Absender werden kontaktiert und irrtümliche Überweisungen umgehend zurückerstattet. Sollte es tatsächlich zu Verwechslungen mit einer Steuerrechnung kommen, so bedauern wir dies sehr. Verwirrung zu stiften war nicht die Absicht.

Wenn nun statt der Polemisierung eine sachliche und inhaltliche Diskussion über eine verträgliche gemeinsame Zukunft von WEF und Davos folgen könnte, würde das uns alle weiter bringen, unabhängig vom Ausgang der Abstimmung vom 23. September.

Für „Davos, wie weiter?“

Rolf Marugg