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Am qualvollen Tod der Schafe mitschuldig

Der Name ist anscheinend Programm, bissig gegen den Wolf. Es ist nicht so, dass ich den qualvollen Tod der Schafe nicht auch bedaure. Aber ist es richtig, ein Tier zu töten, welches getötet hat? Der böse Wolf und das friedliche Schaf sind natürliche Lebewesen, welche beide ihre Berechtigung haben. Ich bin absolut gleicher Meinung, die Leute sind mitschuldig am Tod der Schafe, sei es auf den Alpen, für die die abstürzen und für die die vom Wolf gerissen werden. Dass man beide Todesarten auf ein Minimum reduzieren kann, haben schon ein paar Verantwortliche gelernt und erfolgreich umgesetzt, ohne Gewehr. Es gibt nun einmal Bären, Wölfe, Luchse in unserer Gegend, was ich toll finde. Ich glaube und hoffe, dass der Wolf immer der Schlauere bleibt, bis jetzt ist er es noch, er schon gelernt, einige Menschen ärgern sich noch.

Andreas Mathis
04.09.18 - 18:44 Uhr
Leserbrief
Ort:
Felsberg
Zum Artikel:
Am qualvollen Tod der Schafe mitschuldig
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@ Herr Walter Huber
Sehr gut beschrieben!
@ Herr Mathis
Finden Sie es dann immer noch toll, wenn der erste Mensch auch in der Schweiz von Grossraubtieren getötete wird? Weil Sie das ja toll finden, dass es importierte Grossraubtiere in der Schweiz gibt, werden auch SIE mitschuldig Herr Mathis, wie alle Anderen auch, die Grossraubtiere befürworten in der Schweiz. Gehen SIE dann freiwillig in Stellvertretung ins Gefängnis, wegen grobfahrlässiger Tötung Herr Mathis?

Pius Wihler, Menschenschutz Schweiz

Herr Andreas Mathis - Schön und Gut!
„Es gibt nun einmal Bären, Wölfe, Luchse in unserer Gegend“.
Diese gibt es aber nur weil ausser Kontrolle gerate Tierschützer rücksichtslos nicht nur Grossraubtiere sondern auch andere Wildtiere der hier ansässigen Bevölkerung aufzwängen. Und vor lauter Fanatismus nicht einsehen wollen dass es in diesem Lebensraub für derartige Wildtiere keinen Platz hat. Nicht merken dass sie als Wildtierschützer nur noch als Belästigung wahrgenommen werden. Ein nebeneinander ist nicht möglich und noch weniger ein Miteinander. Dazu fehlt es einfach an der räumlichen Abgrenzung. Den Menschen kann man ein Betretungsverbot plausibel erklären. Aber versuchen sie einmal den Wölfen, Bären und Luchsen zu erklären wo sie sich aufhalten dürfen und wo nicht. Dasselbe gilt auch für andere Tierarten die aus diesem Lebensraum schon längst verdrängt wurden. Oder glauben sie ein Biber hält sich daran ob und wo er Bäume für seinen Bau fällen darf. Wir Menschen werden bestraft wenn wir uns diesbezüglich nicht korrekt verhalten und z. B. ohne Behördliche Einwilligung einen Baum fällen. Aber für die Wildtiere haben die Beschützer von Tieren offensichtlich immer eine Entschuldigung parat.

KORRIGENDA!!!
Das sollte natürlich "Lebensraum"
- - - - und nicht Und vor lauter Fanatismus nicht einsehen wollen dass es in diesem "Lebensraub" für derartige Wildtiere keinen Platz hat.- - - heissen!
Danke für die Korrektur.

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