×

Fussballnationalmannschaft

Nach dem ganzen Drama um den Doppel-Adler ist es Zeit für eine klare Stellungnahme. Der arme Adler fliegt in den Höhen der Alpen umher und hat keinen Schimmer davon wie viele Gelegenheitsornitologen ihn entweder verteidigen oder verfluchen. Deshalb ist es politisch auch völlig inkorrekt im Fussball animalische Zeichen zu integrieren da dies überhaupt nicht zum Sport gehört (ausgenommen evtl. im Delfin-Schwimmen). Fussball sollte Menschen verbinden und nicht Vögel zur Schau stellen. Es ist zu erhoffen, dass die FIFA die Pfeife des Schiedsrichters in nächster Zukunft ebenfalls vor die Ethikkommission bringt, da niemand vögelbezogene Geräusche und Symbole hören bzw. sehen will. Auch die Pfiffe der serbischen Fans sind als klare animalische Provokation zu deuten, wobei die Fans wohl das Stadion in Kaliningrad mit der Masoala-Halle verwechselt haben und auf der Suche nach seltenen Artgenossen waren. Gefunden haben sie in der 90, Minute zu ihrer grossen Enttäuschung jedoch nur einige Adler. Greenpeace-Aktivisten haben trotzdem bereits erste Schritte eingeleitet um ein für alle Mal den Vogelkonflikt im Fussball zu stabilisieren und den Adler in Schutz zu nehmen. In dem Sinne als Schlusszitat zu Lichtsteiner, Xhaka & Co.:

- Entweder man fliegt mit den Adlern oder scharrt mit den Hühnern (Robert Halver)

Esa Ehrler
25.06.18 - 13:29 Uhr
Leserbrief
Ort:
Felsberg
Kommentieren
Wir bitten um euer Verständnis, dass der Zugang zu den Kommentaren unseren Abonnenten vorbehalten ist. Registriere dich und erhalte Zugriff auf mehr Artikel oder erhalte unlimitierter Zugang zu allen Inhalten, indem du dich für eines unserer digitalen Abos entscheidest.