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EU und Deutschland

Wenn man in den letzten Tagen die neuesten politischen Meldungen liest, dann geht es hauptsächlich um Deutschland und die EU. In Deutschland ist das Flüchtlingsthema wieder voll entbrannt, oder zwischen den Zeilen gelesen, geht es Herr Minister Seehofer und seiner Truppe darum, Frau Dr. Angela Merkel in ihrer Funktion als Bundeskanzlerin endlich loszuwerden. Die können offensichtlich nicht miteinander oder zumindest er nicht mir ihr. Auch spürt Herr Seehofer den Drang Richtung Ost-EU eher, als den Weg in Richtung Brüssel. Beide Probleme werden steinig werden, je näher der Tag der Wahrheit kommt.
So schlage ich Herr Seehofer vor, sich Bayern unter den Arm zu klemmen, aus der EU aus zutreten und Richtung Süden, in die Schweiz, zu marschieren. Wir bieten ihm den schönen Namen, "Kanton Bayern" an, verein leiben das Gebiet in die Eidgenossenschaft und helfen ihm gleichzeitig das Exportproblem seiner Autoindustrie in die USA zu umgehen. Das wäre unser Angebot. Das wiederum würde den Zerfall der EU beschleunigen und den Rest der Zollquerelen mit Mr. Presiden Donald Trump in Luft auflösen. Keine EU, keine Strafzölle an die Adresse der EU. Dafür müsste der reiche Kanton Bayern bei unserm kantonalen Finanzausgleich kräftig schütten. Ja etwas wollen wir neben den vielen neuen Schweizern schon noch haben.
Ein nicht unbedeutender Nebeneffekt ergäbe sich beim Problem der Schweiz mit der EU. Ignatio Cassis, das ist , für die die es nicht wissen, unser Aussenminister, würde mit einem Schlag überflüssig, denn er setzt sich ja nur zum Wohle der EU ein.
Damit bekäme ich recht, als ich kurz nach seiner Wahl hier in einem Leserbrief, allerdings in einem etwas anderen Zusammenhang, schrieb, er könnte unser Aussenminister KURZ werden

Theo Hess
22.06.18 - 23:14 Uhr
Leserbrief
Ort:
Landquart
Zum Artikel:
Bayern und die EU, eine mögliche Lösung
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Eine typisch schweizerische Selbstüberschätzung! Die Schweiz macht bevölkerungs- und flächenmässig gerade mal 60% von Bayern aus. Da würde der Schwanz den Hund wedeln.

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