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Regierungsratswahlen - Kandidatur

Wer bringt endlich frischen Wind?

Wie heute Samstagmorgen auf dem Scalettahorn, in träger und stillstehender Wolkenbrühe – wer verbläst den Mief, wer zerreisst endlich die in den Tälern festklebende graue Wolkendecke? Wer macht den Ausblick und die Sicht auf eine sonnige Zukunft frei?
Gemäss der soeben durchgeführter Wählerbefragung fühlen sich anscheinend viele Bündner wohl in einer grauen Wolkendecke aus Filz, Kartell oder Politsumpf mit Baukartell, Wasserkraftkartell, Jägerkartell, Tourismuskartell, Bergbahnkartell und einer befremdenden Rambopolizeieinsatzdoktrin gegen Unbequeme. Oder liegt es eher an Denkfaulheit und der heutigen Bequemlichkeit? Beides ist direkte Gefahr für unsere Demokratie, und dies auf allen politischen Ebenen.
Zur aktuellen Wahl fehlen mir: Frauen, Junge, Alleinstehende, Standfeste. Mit Linard Bardill steht zumindest Unabhängigkeit, Mut, Courage, Aufrichtigkeit zur Wahl, sowie mit Peter Peyer Offenheit und Ehrlichkeit.
Für die Wahlen im Juni 2018 wird’s für ein Engagement meinerseits sehr knapp, deshalb gebe ich hiermit meine Kandidatur für die nächste reguläre Wahl in vier Jahren für die Regierung bekannt. Ganz einfach als Alleinstehender und echt Unabhängiger für mehr Mut, Courage, Aufrichtigkeit, Entschlossenheit, Bürgernähe und Ehrlichkeit. Die Jungen (Jugendparlament) und die Bündner Frauen rufe ich hiermit gleichzeitig auf, ebenfalls in 4 Jahren anzutreten. Für eine echte Zukunft Graubünden. Möchten Sie mir schon in der aktuellen Wahl Ihre Stimme geben, werde ich mich Ihrem Wunsch und der entsprechenden Verantwortung nicht verschliessen.

Timo Stammwitz, Rueras/Davos

Timo Stammwitz
19.05.18 - 21:14 Uhr
Leserbrief
Ort:
Rueras
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