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Ein Festival, das sämtliche Sinne anspricht

Das fünfte Kleinkunstfestival im idyllischen Ortskern von Weesen trumpft mit gekonnten Inszenierungen sowie internationalen, aber auch lokalen Künstlern auf. Der Lokalpart wird dieses Jahr von der Gruppe «The Servelats» aus Amden bestritten.

Südostschweiz
17.08.18 - 04:30 Uhr
Kultur
Für jeden Geschmack etwas: Auch heuer stehen in Weesen wieder Kabarettisten, Musiker, Artisten oder Illusionisten auf den drei Kleinkunst-Bühnen.Pressebild
Für jeden Geschmack etwas: Auch heuer stehen in Weesen wieder Kabarettisten, Musiker, Artisten oder Illusionisten auf den drei Kleinkunst-Bühnen.Pressebild
PRESSEBILD

Das fünfte Kleinkunst-Städtlifest, das am Samstag, 18. August, in Weesen stattfindet, wartet mit einer breiten Palette an internationalen Künstlern auf. Dieses Jahr zeigen neun Künstler oder Gruppen auf drei Bühnen im idyllischen Städtchen ihre Darbietungen. Auch die kleinen Talente aus dem Linthgebiet und dem Glarnerland haben ihren grossen Auftritt. Den musikalischen Auftakt des Abends machen die Damen und Herren von «Stahlchäfer». Eine regionale Steelband mit ordentlich Power. Sie werden auf der «Grünen Bühne» spielen.

Die heuer auftretenden internationalen und lokalen Künstler, Interpreten, Illusionisten, Musiker und Artisten zeigen ein eindrucksvolles Programm. Dazu gehört die spektakuläre Darbietung des Venezolaners Muy Moi, der deutsche Jongleur Kaspar Gross oder die Bluesgruppe «The Red Hot Serenadres» aus Bayern.

Auch Lokalmatadoren können begrüsst werden. So tritt die Schnitzelbank-Gruppe und Musikband «The Servelats» aus Amden am Festival auf. Zudem können einzelne Strassenkünstler bereits zum zweiten Mal in Weesen begrüsst werden: In Erinnerung geblieben sind die Zaubertricks von Mario Richter und die typischen Strassenkünstlerszenen des Italieners Luca Regina. Beide zeigen am diesjährigen Festival ihre neuen Programme.

Eine Jury bewertet die Künstler – nicht mehr das Publikum

Wie bis anhin gehört zu jedem Standort auch immer eine Festwirtschaft mit kulinarischen Köstlichkeiten. Die Künstlerbewertung spielt ebenfalls wieder eine zentrale Rolle. In den ersten Durchführungen hat jeweils das Publikum ihren Lieblingskünstler auserkoren. Dieses Jahr wird eine fachkundige Jury über die Darbietungen urteilen. Der Gewinner oder die Gewinnerin des Abends erhält den begehrten Kleinkunstpreis «Weesner Wassertropfen».

Mit Sicherheit ein spezieller Hingucker ist die «Grüne Bühne». Junge Talente aus der ganzen Region zeigen dort ihr Können und unterhalten das Publikum auf unterschiedlichste Art und Weise. Wie an sämtlichen Strassenkunst-Festivals üblich, spielen die Künstler auch in Weesen ohne fixe Gage. Der einzige Lohn ist das Hutgeld.

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