Axenstrasse wegen kleiner Steine zwölf Stunden gesperrt
Die Axenstrasse zwischen Sisikon und Flüelen ist nach einer rund zwölfstündigen Sperrung wieder offen. Kleine Steine waren ins Sicherheitsnetz am Gumpisch gefallen und hatten den Alarm ausgelöst, der am Freitag um 00.30 Uhr zur automatischen Sperrung führte.
Die Axenstrasse zwischen Sisikon und Flüelen ist nach einer rund zwölfstündigen Sperrung wieder offen. Kleine Steine waren ins Sicherheitsnetz am Gumpisch gefallen und hatten den Alarm ausgelöst, der am Freitag um 00.30 Uhr zur automatischen Sperrung führte.
Wegen der schlechten Witterung konnten die Geologen erst kurz vor Mittag das Absturzgebiet besichtigen, wie das Bundesamt für Strassen Astra mitteilte. Dabei habe sich gezeigt, dass Sensoren der Steinschlagschutznetze im unteren Bereich infolge eines kleinen Ereignisses aktiviert worden seien.
Dies hatte automatisch eine Sperrung ausgelöst. Personen wurden nicht verletzt. Weder Strasse noch Brücke wurden beschädigt, die Strasse ist wieder befahrbar.
Mitte Juni hatte zuletzt nach Niederschlägen ein Steinschlag am Gumpisch zu einer eintägigen Schliessung der Axenstrasse geführt. Es war damals der zweite Steinschlag innert weniger als 24 Stunden.
Hunderte Kubikmeter Material
Anfang Mai dieses Jahres waren mehrere hundert Kubikmeter Material auf die Axenstrasse niedergegangen. Dabei wurde auch die Warninfrastruktur beschädigt. Im Rahmen des Bauprojekts «Neue Axenstrasse» soll die Sicherheit erhöht werden. Das gesamte Vorhaben ist derzeit aber wegen Einsprachen blockiert.
Die Axenstrasse ist Teil der A4 und verbindet am rechten Ufer des Vierwaldstättersees Brunnen mit Flüelen. Sie führt durch das Steinschlaggebiet Gumpisch zwischen Flüelen und Sisikon.
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