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Regenfälle erschweren Bergungsarbeiten in Japan

In den von schweren Unwettern heimgesuchten Überschwemmungsgebieten im Südwesten Japans haben die Einsatzkräfte ihre Such- und Rettungsarbeiten am Montag fortgesetzt. In der schwer betroffenen Provinz Kumamoto wurden bislang 22 Todesfälle bestätigt.

Agentur
sda
06.07.20 - 04:01 Uhr
Ereignisse
Die Unwetter in Japan haben bereits 22 Todesopfer gefordert.
Die Unwetter in Japan haben bereits 22 Todesopfer gefordert.
KEYSTONE/AP/Koji Harada

Weitere 17 Menschen seien mit «Herz- und Atemstillstand» diagnostiziert worden, berichteten lokale Medien. Dies ist eine in Japan oft benutzte Formulierung, bevor der Tod von Menschen amtlich bestätigt wird. Elf Menschen würden noch vermisst.

Massiver Regen hatte am Wochenende schwere Überflutungen und Erdrutsche ausgelöst. Die weiter andauernden starken Regenfälle erschwerten am Montag die Bergungsarbeit der Einsatzkräfte, Helikopter konnten nicht fliegen.

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