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Mindestens 41 Tote in Japans Überflutungsgebieten

Die Zahl der Todesopfer in den von schweren Unwettern heimgesuchten Überschwemmungsgebieten im Südwesten Japans ist weiter gestiegen. Wie der japanische Fernsehsender NHK am Montag berichtete, kamen mindestens 41 Menschen in der schwer betroffenen Provinz Kumamoto ums Leben.

Agentur
sda
06.07.20 - 11:51 Uhr
Ereignisse
Unwetter haben im Südwesten Japans schwere Schäden angerichtet. Foto: Yuki Sato/Kyodo News/AP/dpa
Unwetter haben im Südwesten Japans schwere Schäden angerichtet. Foto: Yuki Sato/Kyodo News/AP/dpa
Keystone/Kyodo News/AP/Yuki Sato

Darunter befinden sich 14 Bewohner eines Altenpflegeheims. Mehrere Menschen wurden noch vermisst. Rekordstarke Regenfälle hatten am Wochenende schwere Überflutungen und Erdrutsche in der Region auf Japans südwestlicher Hauptinsel Kyushu ausgelöst.

Die weiter andauernden starken Regenfälle erschwerten am Montag die Bergungsarbeiten der Einsatzkräfte, Helikopter konnten nicht fliegen. Die Behörden riefen 254 000 Bewohner der betroffenen Provinzen Kumamoto, Kagoshima und Miyazaki auf, ihre Häuser zu verlassen und Schutzräume aufzusuchen. Tausende Haushalte waren ohne Strom.

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