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Achtung, fertig, Muh…!

Wo andere Kühe gemächlich von der Alp ins Tal wandern, spurten sie am 20. Oktober beim Kuhrennen auf der Alp Tannenboden am Flumserberg um die Podestplätze. Die Kuh-Jockeys sind dabei übrigens ausschliesslich weiblich.

Südostschweiz
07.10.19 - 17:26 Uhr
Ereignisse
Dieses Jahr spurten Kühe und Reiterinnen zum 13. Mal um die Podestplätze beim Kuhrennen.
Dieses Jahr spurten Kühe und Reiterinnen zum 13. Mal um die Podestplätze beim Kuhrennen.
PRESSEBILD

Es ist Alpabzug-Saison und dies wird vielerorts zelebriert. Ein besonderes Spektakel, das Kuhrennen, findet dieses Jahr bereits zum 13. Mal statt, wie die Organisatoren in einer Mitteilung schreiben. Vor dem Startschuss können Wettbegeisterte die herausgeputzten Kühe und ihre Rennställe betrachten. So könne sich jeder Besucher von den Qualitäten der Startteams überzeugen und im Wettbüro auch gleich auf seinen persönlichen Favoriten setzen. Am Kuhrennen starten ausschliesslich weibliche Jockeys. Um 15.00 Uhr läutet der Schällnerclub Flumserberg das Kuhrennen ein. Mit dem Startsignal: «Achtung, fertig, Muuh…» stürzen sich die wagemutigen Reiterinnen mit ihren Kühen und Treibern in den Kuh-Grandprix des Flumserberg.

Umfassendes Rahmenprogramm

Im Rahmen des Alpchäsmarkts werden wie jedes Jahr die Chäsleibe der Flumserberger Alpen präsentiert. Ab 10.00 Uhr wird der Alpkäse zur Probe und zum Verkauf angeboten, bevor der Alpchäsmarkt offiziell vom Schällnerclub Flumserberg um 11.00 Uhr eröffnet wird. Umrahmt werde der urchige Anlass von einem reichhaltigen Rahmenprogramm mit Musik, Alphornbläsern, Skulpturenschnitzern, Brauchtumskäsen und vielem mehr, heisst es in der Mitteilung weiter.

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Ein nicht nur landwirtschaftliches Armutszeugnis finde ich das:
Küherennen/Rennställe:
Hörner ab, Jockeys auf.
Dass beide weiblich sind, was soll denn das - Feminismus? Das machts null besser, abgesehen von der angeblichen "weiblichen Intuition, Achtsamkeit und Empathie", oje.
Womit wollt ihr die armen Viecher denn noch plagen?
Die meisten sind auf Fleisch- und Milchleistung krankhaft hochgezüchtet, dass sie schon die Alpen zertrampeln, wie mir ein Insider sagte, man solle wieder zurück zum früheren Grauvieh und zu Ziegen à la Geissen-Peter und Heidi. Fragen Sie aber bitte nicht Graubünden Ferien, die halte ich für multiinkompetent.

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