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Bundesrat Maurer lässt sich Bündner Sicherheitskonzept zeigen

Auf Einladung des Kantons Graubünden besuchte Bundesrat Ueli Maurer am Freitagnachmittag das Engadin. Er liess sich zusammen mit Regierungsrat Christian Rathgeb eine Personen-, Waren- und Fahrzeugkontrolle zeigen.

Südostschweiz
25.08.18 - 04:30 Uhr
Ereignisse
Bundesrat Ueli Maurer (3 v.r.) zu Besuch im Engadin.
Bundesrat Ueli Maurer (3 v.r.) zu Besuch im Engadin.
KANTON GRAUBÜNDEN

Bundesrat Ueli Maurer, Regierungsrat Christian Rathgeb und EZV-Direktor Christian Bock liessen sich bei der gemeinsam von der Kantonspolizei Graubünden und dem Grenzwachtkorps durchgeführten Kontrolle im Raum Lagalb/Diavolezza die modernsten Geräte und Kontrollmethoden zeigen, wie der Kanton Graubünden in einer Mitteilung vom Freitagabend schreibt.

Hier lässt sich der Bundesrat das System erklären. FADRINA HOFMANN

In gemischten Teams wurden vertiefte Personen-, Waren- und Fahrzeugkontrollen vorgenommen. Spezialisten unterstützten mit einem Röntgengerät, einem Drogenspürhund und einem Ionen-Mobilitäts-Spektrometer zur Feststellung von Sprengstoff.

Zusicherungen vom Bund

Bundesrat Ueli Maurer lobte die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit dem Kanton Graubünden und bestätigte, dass die Sicherheit an den Grenzen Graubündens nach wie vor mit demselben Mittelansatz sichergestellt werde. Zudem betonte der Bundesrat gemäss dem Schreiben, dass Dank der Digitalisierung Grenzübertritte einfacher und rascher erfolgen können. Die dadurch freiwerdenden Mittel würden längerfristig in die Sicherheit investiert.

Freude beim Kanton

Regierungsrat Christian Rathgeb zeigte sich über die Zusicherung des Bundes erfreut. Ausreichende Mittel für die Sicherheit an den Grenzen Graubündens seien von grosser Bedeutung. Er betonte ausserdem, dass die Zusammenarbeit hervorragend funktioniere. (so)

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