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Der heisseste Tag des Jahres – bisher

Am Mittwoch wurde es sehr heiss. Sogar in 1300 Metern Höhe fehlte nur ganz wenig zu einem Hitzetag. Positives gibt es ausserdem für das zweite WM-Spiel der Schweizer Nationalmannschaft zu vermelden.

Südostschweiz
21.06.18 - 16:00 Uhr
Ereignisse
Sommerhitze
Ein «Köpfler» ins kühle Nass im Churer Freibad Sand ist bei hochsommerlichen Temperaturen wohl mit das beste Mittel, um sich die ersehnte Abkühlung zu verschaffen.

Am Mittwoch war gemäss MeteoNews vielerorts der bisher heisseste Tag dieses Jahres. An einigen Orten wurde gar die 30-Grad-Marke geknackt. So etwa in Chur, wo zwischenzeitlich 30,6 Grad gemessen wurden. Es war die fünfthöchste Temperatur, die am Mittwoch schweizweit erreicht wurde. Am wärmsten war es im Wallis. 31,8 Grad wurden aus Sitten gemeldet.

Viel erstaunlicher ist aber ein anderer Wert: In Scuol, dass 1298 Meter über Meer liegt, wurden immer noch 29,4 Grad gemessen. Damit wurde ein Hitzetag nur knapp verpasst. Um als Hitzetag erfasst zu werden, sind Temperaturen von über 30 Grad nötig. Verantwortlich für die hohen Temperaturen ist gemäss MeteoNews das Hochdruckgebiet «Christof».

Public Viewing kann geplant werden

Eine nächste Hitzewelle könnte es dann ab der zweiten Hälfte der kommenden Woche geben. «Es wird voraussichtlich sehr warme und weiterhin trockene Luft von Nordafrika via Spanien nach Mitteleuropa geführt», schreibt MeteoNews in einer Mitteilung.

Eine positive Meldung gibt es für diejenigen unter Euch, die das morgige Nationalmannschaftsspiel irgendwo draussen schauen wollen: Es bleibt laut Prognosen von Meteo Schweiz in der ganzen Südostschweiz trocken. Allerdings wird es deutlich kühler. So liegt der Höchstwert in Chur morgen bei 20 Grad und zu Matchbeginn um 20 Uhr beträgt die Temperatur noch 18 Grad. (kup)

 

 

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