Mit Geschick und Fachwissen am Feuerwehrmarsch punkten

Von Hans Speck

Beim 5. Glarner Feuerwehrmarsch liess Wettermacher Petrus die Veranstalter im Gegensatz zur Auflage vor drei Jahren nicht im Stich. Er bescherte den rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern einem prachtvollen, warmen Sommertag. Beste Bedingungen, eine gute Organisation, spannende, teils anspruchsvolle Posten motivierten die Wettkämpfer zu Höchstleistungen. Nebst einigen privaten Gruppen bestand das Teilnehmerfeld des Feuerwehrmarsches mehrheitlich aus Feuerwehrleuten aus Deutschland, der Schweiz und ein paar wenigen aus dem Kanton Glarus.

Marsch durch Dörfer und Wälder

Start und Ziel waren diesmal in Oberurnen. Der Parcours führte wie gewohnt durch die beiden Dörfer Ober- und Niederurnen sowie durch die angrenzenden Wälder mit dem steilen Aufstieg zum Schlössliwald als eigentliche Pièce de Résistance.

In friedlichem Wettstreit versuchten die Protagonisten auf 15 unterschiedlichen Posten so viele Punkte als möglich zu sammeln. Dabei wurden fachtechnisches Wissen, Geschicklichkeit und Allgemeinwissen geprüft. Am besten meisterten diese Aufgaben die Mitglieder des TLF-Zugs der Feuerwehr Niederurnen.

«Wir kommen wieder»

Ein vielseitiges Rahmenprogramm, eine leistungsfähige Festwirtschaft und begeisterte Wettkämpfer und Festbesucher trugen zum Erfolg bei. Zudem stand die Pflege der Kameradschaft, gepaart mit sportlicher Betätigung, im Mittelpunkt dieser beliebten Veranstaltung.

Somit darf man abschliessend dem Organisationskomitee für die gute Organisation des 5. Glarner Feuerwehrmarsches ein Kränzchen winden. «Das war ein toller Feuerwehrmarsch – wir kommen wieder!», meinte ein Teilnehmer aus Deutschland. Freuen wir uns auf die nächste Auflage im Jahr 2019.