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Eine einzige Sirene blieb stumm

Beim jährlichen Sirenentest ist in Graubünden am Mittwochmittag eine Sirene stumm geblieben. Welche, das verrät der Kanton nicht.

Südostschweiz
23.05.18 - 15:47 Uhr
Ereignisse
Beim zweiten Versuch glückten die Sirenentests.
Beim zweiten Versuch glückten die Sirenentests.
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«Allgemeiner Alarm» und «Wasseralarm» haben am Mittwoch um 13.30, respektive um 14.15 Uhr geheult. Dies, weil ein erster Test im Februar schweizweit fehlschlug.

Das Amt für Militär und Zivilschutz hat eine Erstauswertung der Sirenentests in Graubünden vorgenommen. Dabei wurden 335 ausgelöste Sirenen gezählt, die funktionierten. Einzig eine Sirene für den «Wasseralarm» versagte ihren Dienst. Wo sich diese Sirene befindet, wollte Martin Bühler, Leiter Amt für Militär und Zivilschutz, auf Anfrage nicht sagen.

Beim ersten Test im Februar konnten beim «Wasseralarm» aufgrund von Problemen mit den Steuerungen 106 Sirenen in Graubünden nicht ausgelöst werden.

Die Sirenentests dienen einerseits der Überprüfung der technischen Funktionsbereitschaft der Sirenen und andererseits der Bevölkerung zum Kennenlernen der unterschiedlichen Alarmsignale, mit denen die Bevölkerung bei akuter Gefahr alarmiert wird. Schweizweit werden 7200 stationäre und mobile Sirenen auf ihre Funktionstüchtigkeit geprüft. (so)

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