Die erschreckende Zerstörung in Bondo als Virtual Reality-Film
Bald neun Monate sind seit den verheerenden Felsstürzen in Bondo vergangen. Nach wie vor sind vielerorts die Spuren der Verwüstung deutlich sichtbar. Wie gross die Zerstörung ist, zeigt nun auch ein eindrücklicher Virtual Reality-Film.
Bald neun Monate sind seit den verheerenden Felsstürzen in Bondo vergangen. Nach wie vor sind vielerorts die Spuren der Verwüstung deutlich sichtbar. Wie gross die Zerstörung ist, zeigt nun auch ein eindrücklicher Virtual Reality-Film.
Erstellt wurde der Film von Michael Litzko und Christina Zulauf. Sie wollten gemäss Mitteilung die Geschehnisse mittels Virtual Reality tiefgreifender betrachten und der breiten Öffentlichkeit einen Einblick in die Situation in Bondo ermöglichen.
Zurückkehrender Bewohner im Fokus
Die zwei Filmemacher haben Michele Marazzi, einen der Bewohner von Bondo, am Tag seiner Rückkehr ins Dorf begleitet und eine Reportage mit dem neuen Medium Virtual Reality gedreht. Wie die Macher in einer Mitteilung schreiben, versetzt der Film den Betrachter vor Ort in die Szenerie von verwüsteten Häusern und lässt das Unglück nachempfinden. Am Mittwoch fand die Vorführung des Films in der Stadtbibliothek Chur statt. Im Video kann sich der Betrachter gemäss Mitteilung in 360 Grad umsehen. Zu sehen sind die immens grossen Steine, die der Murgang mit sich gerissen und vor den Hauseingang eines Wohnhauses gesetzt hat. Ausserdem besteht die Möglichkeit, sich den verwüsteten Sägereibetrieb von Marazzi und die Räumlichkeiten, welche von Schlamm befreit wurden, zu betrachten. Einblicke in den Film gibt es mittels Teaser hier.
Im Beitrag von Marco Hartmann von TV Südostschweiz erfahrt Ihr mehr über das Projekt:
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