Starke Winde verunmöglichen Suche nach Tengelmann-Chef in Zermatt
Wegen starker Windböen haben die Zermatter Rettungskräfte die Suche nach dem vermissten Chef der deutschen Tengelmann-Gruppe am Donnerstag nicht fortsetzen können. Noch ist offen, wann die Suche weitergehen wird.
Wegen starker Windböen haben die Zermatter Rettungskräfte die Suche nach dem vermissten Chef der deutschen Tengelmann-Gruppe am Donnerstag nicht fortsetzen können. Noch ist offen, wann die Suche weitergehen wird.
Aufgrund der starken Winde und der schlechten Sicht könnten die Helikopter nicht starten, sagte am Donnerstag Stéphane Vouardoux, Mediensprecher der Walliser Kantonspolizei. Die Suche werde fortgesetzt, sobald es das Wetter wieder zulasse.
Karl-Erivan Haub gilt seit Samstag in der Region Zermatt als vermisst. Der 58-jährige Chef der Deutschen Tengelmann-Gruppe wollte sich mit einer Skitour auf das Rennen Patrouille des Glaciers vorbereiten. Er war für die grosse PDG mit einer Dreier-Patrouille eingeschrieben.
Der Deutsche war zuletzt beim Verlassen der Bergstation am Klein Matterhorn gesehen worden. Seither fehlt vom allein unterwegs gewesenen Skifahrer jede Spur. Das Suchgebiet ist sehr gross und beinhaltet Gletscher. Trotz des Einsatzes von bis zu 60 Personen, verstärkt durch Hunde und Helikopter, blieb die Suche bislang erfolglos.
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