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Ausländischer Skitourismus in Coronazeiten

Deutschland, Italien und Frankreich möchten die Skisaison bis in den Januar verschieben. Die Schweiz öffnet ihre Gebiete. Kurz nach diesen Nachrichten melden sich schon die Walliser, welche ausländische Tagesskitouristen in die Schweiz holen möchten. Gehts noch? Wenn das Ausland keine Skisaison machen möchte, kann es nicht sein, dass Tagestouristen die Grenzen passieren dürfen. So wird die Schweiz zum Hotspot! Bund und Kantone sind gefordert. Sie müssen die Einreisevorschriften verschärfen. Nach den momentanen Fallzahlen sollten überhaupt keine ausländischen Touristen in die Schweiz einreisen dürfen. Aber Geld kommt halt vor Gesundheit.
Schutzkonzepte der Bergbahnen sind nur so gut wie ihre Ausführung. Der Mensch kann schon sagen, «wir halten uns daran». Wenn sie aber ihren geliebten Wintersport ausüben, sind alle Schutzkonzepte vergessen. Dann wird es auch für die Bahnbetreiber schwierig sich durchzusetzen. Chaos und Party sind das Ergebnis. Und das Wort Eigenverantwortung ist vielen unbekannt.
Im Moment ist Italien mehrheitlich geschlossen. Man darf nur zum Einkaufen das Haus verlassen. Da wundert man sich schon, wie es sein kann, dass italienische Zweitwohnungsbesitzer unter der Woche ihrer Arbeit in eigenen Land nachgehen, das Wochenende aber im Oberengadin verbringen. Wo bleibt da die Kontrolle? Einige Italiener sind der Meinung, dass es in der Schweiz keine Regeln gebe. Sie halten sich an keine Regeln in den Restaurants, wollen zu acht an einem Tisch sitzen und reklamieren, wenn sie vom Personal zurechtgewiesen werden. Sie gehen zu viert zum Coiffeur, obwohl vor der Türe ein Schild «max. 1 Person» steht. Manche machen Partys, bis die Polizei kommt und reklamieren wegen der nachts laufenden Schneekanonen. Wenn sie einander sehen, werden Hände geschüttelt und es wird geküsst. So geht es nicht. Wenn solche Leute in die Schweiz kommen, dann sollen sie sich an die Regeln halten. Ansonsten sollen sie im eigenen Land bleiben.

Urs Brülisauer
28.11.20 - 11:04 Uhr
Leserbrief
Ort:
Celerina
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An Herrn Jean-Marie Zogg: Unter "falscher Test" verstehe ich den PCR-Test, der weltweit verwendet wird, um die Zahl der Infizierten zu ermitteln. Was alle tun, muss aber noch lange nicht richtig sein! Mit der Zahl der Infizierten wird den Menschen eine riesige Angst gemacht, weil diese Zahl, die überhaupt nichts aussagt, weit über der Zahl der tatsächlich Erkrankten steht. Eine wachsende Gruppe von Medizinern warnt vor diesem Test. Leider haben Regierungen nicht den Mut, endlich ihren Fehler einzugestehen. Nachzulesen sind solche Fragen unter anderem auch beim Corona-Ausschuss (https://corona-ausschuss.de). Dort kann man eine realistische Einschätzung des neuen Corona-Virus antreffen. Unter den 31 Fragen kann man Frage (und Antwort) Nr. 7 anklicken, um festzustellen, weshalb der PCR-Test nichts besagt.

Urs Brülisauer muss nicht skilaufen gehen, wenn er Angst hat. Er hat aber anderen nicht vorzuschreiben, wie und wo sie ihre Freizeit zu verbringen haben. Leider lässt sich bisher noch die Mehrheit der Menschen von der Corona-Hirnwäsche hinters Licht führen. Mit einem falschen Test werden "Infizierte" geschaffen, die nach bisherigem Denken völlig gesund sind. Und vielen Menschen, die wegen verschiedener Erkrankungen schliesslich sterben, wird noch kurz der "Corona-Stempel" aufgedrückt, um die künstlich geschaffene Hysterie bis zur Impfung aufrecht erhalten zu könne.

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