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Nach Velounfall: «Wir möchten uns beim Helfer bedanken»

Zwischen Trimmis und Haldenstein hat sich am Sonntag vor einer Woche ein Velounfall ereignet. Ein entgegenkommender Velofahrer bot daraufhin sofort seine Hilfe an. Nun sucht der Sohn des Unfallopfers nach dem anonymen Helfer.

Südostschweiz
25.09.18 - 04:30 Uhr
Leben & Freizeit
Der Velounfall ereignete sich zwischen Trimmis und Haldenstein in Fahrtrichtung Chur.
Der Velounfall ereignete sich zwischen Trimmis und Haldenstein in Fahrtrichtung Chur.
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Am Sonntag, 16. September, wollte Beat Mark mit seinem Sohn sowie seinem Vater mit dem Velo nach Chur fahren. Zwischen Trimmis und Haldenstein stürzte Marks Vater unvermittelt während eines Ausweichmanövers. Der entgegenkommende Velofahrer, für den Marks Vater Platz machen wollte, bemerkte den Unfall, stoppte sofort, und bot seine Hilfe an. In der Aufregung nach dem Unfall vergass die Familie Mark allerdings sich nach dem Namen des Helfers zu erkundigen. Nun möchte Beat Mark mit einem Aufruf den Helfer ausfindig machen.

Anhänger gestreift

«Mein Vater und ich fuhren nebeneinander als uns ein Velofahrer entgegenkam. Vater wollte sich deshalb zurückfallen lassen, um hinter mir fahren zu können. Dabei hatte er aber vergessen, den Abstand zum Anhänger miteinzuberechnen, weshalb er den Anhänger streifte und daraufhin stürzte», erklärt Beat Mark auf Anfrage von «suedostschweiz.ch» den Unfallhergang.

Der entgegenkommende Velofahrer war es dann auch, der seine Hilfe anbot. «Der Helfer bot uns sofort seine Hilfe an und sagte uns, dass er in Landquart wohne und sein Auto holen könne, um meinen Vater ins Spital zu fahren», so Beat Mark weiter.

Dunkler Pick-up mit Hirschgeweih-Ganghebel

Der Helfer kehrte danach mit einem dunklen Pick-up zurück. «Ich glaube, es war ein Nissan. Als wir dann meinen Vater ins Auto luden, fiel mir zudem auf, dass das Auto über einen Ganghebel in Hirschgeweih-Optik verfügte. Daher gehe ich davon aus, dass er ein Jäger ist», so Mark. Darüber hinaus beschreibt Mark den Helfer als 30- bis 40-Jährigen mit Dreitagebart.

«Meinem Vater geht es mittlerweile wieder besser. Er musste am gleichen Tag noch operiert werden, konnte das Spital am vergangenen Mittwoch allerdings wieder verlassen. Nun ist er mit ein wenig Schmerzen im Ellbogen und der Schulter wieder zuhause und auf dem Weg der Besserung.»

Etwas ist Mark aber besonders wichtig: «Wir möchten uns beim Helfer sehr gerne bedanken und uns erkenntlich zeigen.» Also: Unbekannter Helfer, melde Dich. Oder auch andere Personen, welche Angaben zum Helfer machen können, unter der Email-Adresse: online@suedostschweiz.ch.

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