«Wir haben selten so eine Gastfreundschaft erlebt wie im Kosovo»

von Sandra Steiner

Der Bündner Adriano und seine Freundin Fabienne reisen auf eine spezielle Art und Weise – nämlich per Anhalter. Ihre Abenteuer halten sie in ihrem Vlog fest. «suedostschweiz.ch» hat bereits über die zwei Reisevögel berichtet und die beiden nun nochmals interviewt. Sie sind mittlerweile in Bulgarien. Ihr Fazit über die bisherige Reise ist durch und durch positiv – von den sehenswerten Landschaften bis hin zur Herzlichkeit der Einheimischen.

Von Trockenheit keine Spur

Nur das Wetter wollte nicht so wie Adriano und Fabienne. In Albanien suchte man nämlich vergebens nach Trockenheit. Seit 20 Jahren habe es vor Ort nicht mehr so viel geregnet wie in diesem Jahr, erklärten Einheimische den beiden. Wegen des Regens fiel eine freudig erwartete Wanderung ins Wasser

Die Reise ging weiter in den Kosovo. Adriano und Fabienne trafen dort auf viele «Kosovo-Schweizer». Diese freuten sich gemeinsam mit ihren Familien riesig, die beiden Reisenden in ihrer Heimat begrüssen zu dürfen. Viele Städte in Albanien, im Kosovo und in Mazedonien gefielen den beiden sehr - mit einer Ausnahme.

Mittlerweile sind Adriano und Fabienne in Bulgarien angekommen. Erste Erlebnisse lassen darauf schliessen, dass es hier rauer zu und her geht. Auch seien die Bulgaren wohl die gefährlichsten Autofahrer bisher. Bei einem beinahe Unfall wurde ihnen das besonders drastisch bewusst.

Adriano und Fabienne wollen sich nun in Bulgarien für zwei, drei Monate Arbeit suchen. Falls das aber nicht klappt, reisen sie weiter. «Next Stop» wäre dann die Türkei.

Vlog: Das grosse Hobby

Die beiden verbringen viel Zeit mit der Pflege ihres Youtube-Kanals. Bereits 233 Abonnenten verfolgen die Abenteuer von Adriano und Fabienne.

Wir jedenfalls sind gespannt auf die nächsten Erlebnisse von Adriano und Fabienne. Wollt Ihr noch detailliertere Informationen zum Trip? Lest unten das ausführliche Interview.