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Dwayne "The Rock" Johnson & Rampage - Was hat es mit dem Film auf sich?

Hollywood ist bekannt für seine epischen Blockbuster und grossen Erfolgstitel. Die dort produzierten Filme gelten als Weltklasse. Allerdings scheint das Glück von Hollywood-Machern immer dann am Ende zu sein, wenn es um Filme geht, die auf beliebten Videospielen basieren.

Südostschweiz
23.05.18 - 14:19 Uhr
Leben & Freizeit
'Dwayne Johnson' - Flickr via Eva Rinaldi (CC BY-SA 2.0)
'Dwayne Johnson' - Flickr via Eva Rinaldi (CC BY-SA 2.0)

Dies konnte man an diversen Verfilmungen von Titeln wie Hitman erkennen, aber auch bei den Tomb Raider Filmen. So erntete die erste Filmadaption aus dem Jahre 2001 nur mittelmässige Reviews. Die Erwartungen bei Videospieladaptionen scheinen einfach schwer umsetzbar zu sein - eine Tradition, mit der Rampage nun brechen will. Neben einem guten Budget haben die Produzenten auf die Ikone Dwayne "The Rock" Johnson gesetzt, der hier den gewünschten Erfolg bringen soll. Hierfür wurde der neuste Teaser sogar von dem Darsteller selber auf eine humorvolle Art und Weise kommentiert.

 

Worum es in dem Film geht

In Rampage geht es um den Tierforscher Davis Okoye ("The Rock"), der eine Verbindung zu einem Gorilla pflegt, um den er sich seit dessen Geburt gekümmert hat. Dies hat zu einer Freundschaft zwischen den beiden geführt. Genau diese Freundschaft wird auf den Prüfstand gestellt, als ein genetisches Experiment schief läuft und der Gorilla in ein aggressives Monster verwandelt wird. Allerdings beschränkt sich dieses schiefgelaufene Experiment nicht allein auf Okoyes Lieblingsaffen, in ganz Nordamerika kommt es zu Verwüstungen durch genetisch manipulierte Monstern. Davis Okoye möchte seinen langjährigen pelzigen Freund aber nicht aufgeben und begibt sich auf die Suche nach einem Gegenmittel und muss dabei gegen eine Horde von Monstern ankämpfen.

Affiges Szenario oder Erfolgsgarant?

Anders als viele andere verfilmte Spiele, kann Rampage sich jedoch auf eine bewährte Formel verlassen - Monster und Action. So gibt es mit Godzilla bereits ein traditionelles Franchise eines städteverwüstenden Monsters, aber auch das Thema der Riesen-Affen erfreut sich grosser Beliebtheit. Hier hat sich besonders der Mega-Gorilla King Kong in der Entertainmentwelt behaupten können. Seit den 30er-Jahren des letzten Jahrhunderts wurde mit dieser Figur eine Vielzahl von Comics, Filmen und Spielen entwickelt. Man kann anhand der langjährigen Tradition die Beliebtheit des Settings beobachten. Der neueste Film "Kong: Skull Island" erschien 2017, das letzte grosse Videospiel "Peter Jackson's King Kong" kam zwar schon 2005 heraus, dennoch findet man auch hier immer noch aktuelle Titel. So gibt es Automatenspiele, die ebenfalls auf dem "King Kong"-Szenario basieren und in einem Online Casino gefunden werden können. Rampage kann hier also Assoziationen mit King Kong hervorrufen und hat daher die Chance, von dem Erfolg King Kongs profitieren zu können.

Gute Grundlagen 

Neben "The Rock" kann der Film mit einer ganzen weiteren Reihe bekannter Stars aus beliebten Serien und Filmen aufwarten. So spielen Naomie Harris (Westworld), Jeffrey Dean Morgan (The Walking Dead), Malin Akerman (Billions) und auch Joe Manganiello (True Blood) mit. Darüber hinaus sieht man auch P.J. Byrne (The Wolf of Wall Street) und Matt Gerald (Daredevil). Diese Starbesetzung verleiht Rampage den Flair eines Blockbusters und man kann bereits im Vorfeld erkennen, dass die Produzenten keine Anfänger waren und ihr Handwerk beherrschen. So arbeitete Dwayne Johnson mit dem Produzenten Beau Flynn und Regisseur Brad Peyton zusammen, was die dritte Kooperation der drei Männer nach "San Andreas" und "Die Reise zur geheimnisvollen Insel" war.


Während der Film in den USA schon am 13. April in die Kinos kam, können sich Zuschauer in der Schweiz auf den Kinostart am 9. Mai freuen.

 

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