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«Dr gailscht Kanton vur Welt» - so ist es und bleibt es

Der Bündner Bauskandal ist in aller Munde und sorgt national für Schlagzeilen. Damit wir nicht vergessen, dass Graubünden trotzdem der schönste und beste Kanton der Welt ist - hier eine Liebeserklärung.

Südostschweiz
19.05.18 - 04:30 Uhr
Leben & Freizeit
Welcher andere Kanton hat schon eine so coole eigene Biermarke? Graubünden - wir lieben dich!
Welcher andere Kanton hat schon eine so coole eigene Biermarke? Graubünden - wir lieben dich!
OLIVIA ITEM

«Du bisch dr gailscht Kanton vor Welt. Bisch mini Haimat und allas was zellt. In da Bündner Berga bini nia allai. Graubünda, do bin i dihai». Der Song «Graubünda» von DJ Mico feat. Sandy und MC Tiramisu sagt bereits alles, was man wissen muss. Finden wir zumindest.

Obwohl wir auch zugeben müssen, dass unser Ruf in der letzten Zeit - dank Bauskandal - ein wenig gelitten hat. Auf der Strasse haben wir deshalb nachgefragt, was passieren müsste, um uns wieder neu profilieren zu können. Und: warum Graubünden halt einfach doch «dr gailscht Kanton» ist.

Hier findet Ihr den 3. und letzten Teil der RSO-Serie «Make Graubünden great again»:

Make Graubünden great again mit RSO-Reporterin Daniela Bertschinger
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Make Graubünden Great Again!
Wie?
Die Radio-Befragten sagten es:
Bauskandal aufarbeiten, Verantwortliche zur Rechenschaft ziehen, dafür sorgen, dass so etwas nicht mehr passiert.
Und was schreibt Masüger SO 19.5.2018 auf Seite 20?
Oje!
1) Ich finde, Masüger kritisiert Quadroni, Republik, Nay, Von-Cavigelli-Entschuldigungserwartende, Linard Bardill – und ist "zu freundlich" zur Gegenseite.
2) Regierungsratskandidat Peter Peyer schreibt bereits am 3. Mai:
"In der «Südostschweiz» vom Donnerstag, 03. Mai 2018, versuchen deren CEO Andrea Masüger und deren Verleger Hanspeter Lebrument, die Ereignisse rund um den Baukartellskandal zu relativieren."
https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2018-05-03/klaeren-nicht-rela…
Ich frage: Ist Monopol und Preisabsprachen nicht etwas ähnliches, weil bei beiden ich keine wirkliche Konkurrenz sehe (quasi "alles aus einer Hand")?
Hat nicht sie Somedia praktisch das Monopol in GR?
Finde ich Masüger nicht nur diesmal mir konträr?
Von Masüger (Ex-Chefredaktor) sehe ich in der SO mehr veröffentlicht als von der amtierenden SO-Chefredaktorin Fehr, per 1.7.2018 ist Masüger auch nicht mehr CEO – aber schreiben tut er immer noch in der Zeitung, die die Abonnenten bezahlen!
Siehe FÜNF Kommentare:
http://www.abo.suedostschweiz.ch/ereignisse/2018-05-06/rathgeb-erstatte…
Siehe Kommentar:
https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2018-05-17/deja-vu
Wolfgang Reuss
16.05.2018 - 12:05 Uhr
Ja, Luzius Juon, die Ansicht Masügers, "es läuft ja alles bestens" finde ich... äh, "höchst bemerkenswert", wie so vieles in seiner "Analyse" zum Thema Vollgeld.
Zudem möchte ich ihn höflichst bitten, mal einen Blick in sein Haus zu tun, beispielsweise die Frage steht im Raum, warum von Masüger als Ex-Chefredaktor ich mehr lese in der SO als von seiner "Chefredaktorin" (sogar der SCHPARZ 2018 fragte diesbezüglich schon süffisant quasi: Wann schreibt Martina Fehr denn endlich wieder mal?), ja, denn ausser an Automobil-"Rezensionen" (ich finde es eher "PR") und paar Titelseiten-Abstimmungsempfehlungen (sie war jeweils gegenteiliger Empfehlung als ich) kann ich mich grad an nichts auf ihrer Feder erinnern.
Folgendes finde ICH Qualitätsjournalismus:
https://www.youtube.com/watch?v=62rKtA4SVbc
https://www.youtube.com/watch?v=BGHlFIJCoMU
https://www.youtube.com/watch?v=Wb_l4Hbc_cQ
https://www.youtube.com/watch?v=7qBG8hheSOY
https://www.youtube.com/watch?v=j4eePdngmbQ&t=01s

Mein Leserbrief: "Masüger Amen":
https://tourismus-handicap.webnode.com/
Im churermagazin.ch März 2017 schreibt Stefan Bühler:
« ...dass die Medienschaffenden der Südostschweiz im Vorfeld der Olympia-Abstimmung nichts, aber auch gar nichts gegen diese Vorlage schreiben durften. Dass die Mehrheit der Redaktion dagegen war, ist in diesem Zusammenhang nicht relevant. Es heisst ja, Journalisten seien die Vierte Macht im Staate. Damit sie machen, was der Brötligeber von ihnen erwartet. Es war schon immer so, dass die Weisungen eines Politbüros über der freien Meinungsbildung standen.»

Make Graubünden Great Again!
Wie?
Die Radio-Befragten sagten es: Bauskandal aufarbeiten, Verantwortliche zur Rechenschaft ziehen, dafür sorgen, dass so etwas nicht mehr passiert.
Und was schreibt Masüger SO 19.5.2018 auf Seite 20?
Oje!
Eher das Gegenteil, finde ich (wenn er gegen Quadroni, Republik, Nay, Von-Cavigelli-Entschuldigungserwartende, Linard Bardill schreibt und indirekt also für die Gegenseite - so sehe ich es).
Warum?
Weil man ein MONOPOL quasi als (etwas sehr ähnliches) Toppung von PREISABSPRACHEN betrachten könnte?
Weil die Somedia in GR praktisch das Medien-Monopol hat?
Weil ich Masüger nicht nur diesmal mir konträr finde?
Siehe FÜNF Kommentare:
http://www.abo.suedostschweiz.ch/ereignisse/2018-05-06/rathgeb-erstatte…
Siehe Kommentar:
https://www.suedostschweiz.ch/leserbriefe/2018-05-17/deja-vu
Wolfgang Reuss
16.05.2018 - 12:05 Uhr
Ja, Luzius Juon, die Ansicht Masügers, "es läuft ja alles bestens" finde ich... äh, "höchst bemerkenswert", wie so vieles in seiner "Analyse" zum Thema Vollgeld.
Zudem möchte ich ihn höflichst bitten, mal einen Blick in sein Haus zu tun, beispielsweise die Frage steht im Raum, warum von Masüger als Ex-Chefredaktor ich mehr lese in der SO als von seiner "Chefredaktorin" (sogar der SCHPARZ 2018 fragte diesbezüglich schon süffisant quasi: Wann schreibt Martina Fehr denn endlich wieder mal?), ja, denn ausser an Automobil-"Rezensionen" (ich finde es eher "PR") und paar Titelseiten-Abstimmungsempfehlungen (sie war jeweils gegenteiliger Empfehlung als ich) kann ich mich grad an nichts auf ihrer Feder erinnern.
Folgendes finde ICH Qualitätsjournalismus:
https://www.youtube.com/watch?v=62rKtA4SVbc
https://www.youtube.com/watch?v=BGHlFIJCoMU
https://www.youtube.com/watch?v=Wb_l4Hbc_cQ
https://www.youtube.com/watch?v=7qBG8hheSOY
https://www.youtube.com/watch?v=j4eePdngmbQ&t=01s

Mein Leserbrief: "Masüger Amen":
https://tourismus-handicap.webnode.com/
Im churermagazin.ch März 2017 schreibt Stefan Bühler:
« ...dass die Medienschaffenden der Südostschweiz im Vorfeld der Olympia-Abstimmung nichts, aber auch gar nichts gegen diese Vorlage schreiben durften. Dass die Mehrheit der Redaktion dagegen war, ist in diesem Zusammenhang nicht relevant. Es heisst ja, Journalisten seien die Vierte Macht im Staate. Damit sie machen, was der Brötligeber von ihnen erwartet. Es war schon immer so, dass die Weisungen eines Politbüros über der freien Meinungsbildung standen.»

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