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Achtung Bündner, es herrscht Waldbrandgefahr

In Graubünden bleibt die Flur- und Waldbrandgefahr wegen der ausbleibenden Niederschläge erhöht. Die Gefahr ist an schneefreien Lagen weiträumig erheblich. Besondere Vorsicht mit Feuer und Raucherwaren ist bei starkem Wind geboten.

Südostschweiz
12.05.18 - 04:30 Uhr
Leben & Freizeit
Der trockene Frühling erhöht die Waldbrandgefahr.
Der trockene Frühling erhöht die Waldbrandgefahr.
YANIK BÜRKLI

Übers Wochenende grillieren im Wald oder am Rhein? Bei diesem Wetter eine tolle Idee. Aber Vorsicht: Das milde Frühlingswetter der letzten Wochen und die ausbleibenden Niederschläge haben zur Folge, dass die Flur- und Waldbrandgefahr im Kanton Graubünden erhöht bleibt. Bei fehlender Schneedecke gelangen dürres Gras und trockene Stauden leicht in Brand. Die Flur- und Waldbrandgefahr ist weiträumig erheblich, wo Schnee liegt gering. Dies schreibt das Amt für Wald und Naturgefahren.

Mässig (gelb) bis erheblich (orange) präsentiert sich derzeit die Waldbrandgefahr.
Mässig (gelb) bis erheblich (orange) präsentiert sich derzeit die Waldbrandgefahr.

Insbesondere an schneefreien südexponierten Hanglagen kann die Waldbrandgefahr lokal höher sein als im regionalen Durchschnitt. Grundsätzlich ist immer Vorsicht im Umgang mit Feuer geboten. Bei stark aufkommendem Wind und Föhn ist auf das Feuern zu verzichten. Raucherwaren und Feuerzeuge dürfen keinesfalls sorglos weggeworfen werden. (so)

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